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Finanzprüfer des Bundes rechnen mit der Bahn ab

#1 von Sirius , 16.03.2023 16:47

Finanzprüfer des Bundes rechnen mit der Bahn ab

Seit Jahren steigen die Schulden der Bahn – und zwar um fünf Millionen Euro jeden Tag. Das schreibt der Bundesrechnungshof in einem Bericht über den Konzern. Er spart nicht mit Kritik am Eigentümer, dem Bund.

Der Bundesrechnungshof hat in einem Sonderbericht mit der Deutschen Bahn abgerechnet. Die Finanzprüfer des Bundes fordern in für Bundesbehörden unüblich scharfem Ton Konsequenzen: »Die DB AG ist ein Sanierungsfall.«

»Seit Jahren verschlechtert sich die wirtschaftliche Lage der DB AG und sinkt die Zuverlässigkeit im gesamten System Eisenbahn«, heißt es in dem Bericht, der am Mittwoch veröffentlicht wurde. »Es braucht grundlegende Reformen, damit das System Eisenbahn seine verkehrs- und wirtschaftspolitische Rolle erfüllen kann.«

Die Rechnungsprüfer kritisieren den maroden Konzern massiv, er »verfehle seit Langem die Kundenansprüche an Pünktlichkeit und Verlässlichkeit« – das gelte auch für den Güterverkehr, der mit seiner hochdefizitären Transport- und Logistik-Tochter DB-Cargo ebenfalls hinter den Erwartungen zurückbleibt. Auch die Auslandsbeteiligungen des Konzerns, etwa durch DB-Tochter Arriva, binden zum Ärger des Rechnungshofs Managements- und Finanzressourcen des Konzerns. »Diese Fehlentwicklungen darf der Bund [dem die Bahn gehört, Anm. d. Red] nicht länger hinnehmen.«
Auch die Vorstandsgehälter und -Boni der bundeseigenen Aktiengesellschaft stünden in keinem erklärbaren Verhältnis zum Geschäftsergebnis des Konzerns, hob Rechnungshof-Präsident Kay Scheller hervor. Die Konzernstrategie »Starke Schiene« sei – wie viele andere angekündigte Lösungsansätze – »eine weitgehend wirkungslose Worthülse«. Denn obschon der Bund die Bahn immer stärker finanziell unterstütze, wachse die Konzernverschuldung rapide an: seit dem Jahr 2016 um fünf Millionen Euro pro Tag, rechnen die Prüfer vor.

Weiterlesen:

https://www.spiegel.de/wirtschaft/rechnu...2a-2b72c0952fd7


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Sirius
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