Er pflückt wilden Wein
Ach, da pflückt er wilden Wein!
Einen Tag ihn nicht zu sehn,
Scheint drei Monde lang zu sein.
Ach, er pflückt sich Himmelkehr!
Einen Tag ihn nicht gesehn,
Ist, als wärs drei Herbste her.
Ach, und Beifuß pflückt er sich!
Einen Tag ihn nicht zu sehn,
Ist drei Jahre lang für mich.
Anonym, China, 6. Jahrhundert v. Chr.
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