Der lange Weg

Bin alle Wege entlang gegangen
die Einsamkeit abzuschütteln.
Das Glück wach zu rütteln
ist ein schweres Unterfangen.

Weiß nicht, wo die Wege enden,
weiß nicht, wo du bist.
Die am Wegesrand verenden
wurden nie geküsst.

Menschen hetzen, rennen, hecheln
zu den Zielen ihres Lebens.
Schau in dein Gesicht vergebens,
auch du schenkst mir kein Lächeln.

Siehst du mich am Wege stehen,
der Tränen hinterlässt,
und magst ein Stückchen mit mir gehen,
dann halt mich bitte fest.

Sirius

Das hast du wunderschön geschrieben, Sirius.
Vers drei passt sehr gut in diese Zeit.
Sehr schöne Verse!

Traurig-sehnsüchtige Verse, Sirius! Doch was sieht man schon im Vorbeieilen...

Liebe Lottegrüße

Herzlichen Dank an euch zwei beiden!