So geht’s auch
Beitrag von Janet König
Die anstehende Kommunalwahl in NRW verlangt den Lokalredaktionen wie gewohnt einiges ab. Diesmal wirkt aber alles noch absurder und bedrohlicher als sonst. Wie geht man mit Kandidaten und Kandidatinnen einer Partei um, die sich gerne ihre eigenen Fakten schafft und stumpfe Parolen als einzige Argumente kennt?
Ich bin froh, dass die Redaktionsleitung hier eine klare Linie vorgelegt hat. Falschaussagen werden in der LZ (Lippische Landes-Zeitung) nicht unkommentiert stehengelassen, sondern per Faktencheck widerlegt. Verfassungswidrige und rechtsextremistische Aussagen werden erst gar nicht abgedruckt, sondern an die verantwortlichen Behörden weitergeleitet. Der Weg ist sicher anstrengend, aber wichtig. So kann auch der Lokaljournalismus dazu beitragen, unsere Demokratie zu schützen. Meine Kollegin Annika Langhagel hat heute mit dem Interview eines AfD-Bürgermeisterkandidaten in Extertal gezeigt, wie es geht. Der hier geteilte Hinweis ist am Ende des Textes erschienen, darunter folgte der Faktencheck.
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