Kommentieren ist ein Privileg
In den USA haben Online-Ausgaben von Zeitungen begonnen, Geld für das Kommentieren von Artikeln zu verlangen, um die Diskussionskultur zu heben und weitere Einkünfte zu erzielen
Die Geschäfte bei Online-Medien gehen schlecht. Die Werbung reicht meist nicht zur Finanzierung, zudem fressen Ad-Blocker Einnahmen weg. Bezahlschranken einzuführen, ist ein riskantes Unternehmen. Dazu kommt der Übergang zu den Mobilversionen und Apps, wo bislang noch weniger verdient werden kann und die Aussichten trüb sind.
Kürzlich schrieb die New York Times, dass Nachrichten-Websites zwar schon immer ein schweres Leben hatten, jetzt aber würde bei deren Betreibern Panik ausbrechen. Die Werbeeinnahmen reichen bei weitem nicht aus, zudem ist die Zeit, in der die Zahl der Leser ständig zugenommen hat, lange vorbei. Nun stagniert der Traffic, wenn er nicht zurückgeht. Viele Menschen besuchen die Websites nicht mehr, es reicht ihnen, die Infos als Happen auf Facebook, Twitter oder anderen Sozialen Netzwerken zu sehen.
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http://www.heise.de/tp/artikel/48/48068/1.html
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