"Wir sind verdammt wütend – und das ist gut so!"

Linker Mob randaliert in Berlin und hinterlässt eine Schneise der Verwüstung – Aufruf zur Gewalt per Internet

Die Feuerwehr rückt an, um brennende Autos zu löschen, Polizei im Dauereinsatz, mitten in der Nacht explodierende Reifen, zertrümmerte Scheiben und Barrikaden, entsetzte Anwohner aus dem Schlaf gerissen: Berlin wird bis in den Donnerstag hinein zum Kriegsschauplatz. In mehreren Innenstadtbezirken toben sich Linksextreme aus, der Gewaltpegel: ansteigend.
Was war der Auslöser? Auslöser für die "Demos" ist das Wohnprojekt Rigaer Straße. Hier waren 300 Polizisten aufmarschiert, um Bauarbeiten an dem stadtbekannten Haus mit der Nummer 94 zu sichern. Dabei wurden eine Werkstatt und die Kneipe "Kadterschmiede" geräumt. In dem Haus leben Autonome, es war daran gedacht, in dem Objekt Platz für Flüchtlinge zu schaffen. In der Rigaer Straße 94 hatte es schon im Januar einen Polizei-Großeinsatz gegeben, die Gegend gilt als hochexplosiv.

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