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RE: Machen wir ne Kommune aus der Welt?

#1 von Der Hutmacher , 21.11.2015 14:57

Wir leben wie Pilger, alles gehört Allen und jeder kann überall hin.
Jeder arbeitet 5 Stunden am Tag zum Spaß, Verwaltungen, Arbeitsämter usw. sind überflüssig.
Denn wir lernen von klein auf 5 Stunden irgendwo zu arbeiten und weiter zu ziehen.

Häuser sind Schlafplätze an denen sie sich treffen um sich für die weitere Reise am nächsten Tag auszuruhen und um sich zu treffen.
Die Kleidung die nicht mehr gebraucht wird, wird gewaschen und in den Schrank gehängt für die nächsten.

Jeder bringt den Anderen was neues bei und keiner hat Geld. Aber durch den ständigen Austausch auf den Höfen wird alles bewirtschafftet und niemand muss hungern. Da niemand Transportmittel bei sich hat, ist in jedem Haus ein Lebensmittellager.
Welches durch die Arbeit wieder aufgefüllt wird.
Wir übernehmen das Ameisen oder Bienensystem.

Wenn das sich ausbreitet verschwinden nach und nach die technischen und motorisierten Geräte, die zur langeweile überbrückung gebraucht wurden. In jeder Gegend gibt es so gut wie nur einheimische Produkte, du musst also pilgern für neue Geschmäcker. Natürlicher Dünger und Mischbebauung verbreitet sich und Profit intressiert kein Schwein mehr.

Es zählt die Geselligkeit, das füreinander da sein. Musikalische, poetische, malerische, Körpertraining und Meditatives werden gegenseitig an Alle vermittelt.

Kinder sind überall gern gesehen, jeder spielt mal mit ihnen und kümmert sich. Die Alten bleiben dann meist in einem der Häuser zurück und tragen durch Kinderbetreuung, Stricken, Stricken und Meditativen Praxiskursen ihren Teil zur 5 Stündigen Arbeit bei.

Wenn jemand stirbt wird er entweder an die Tiere verfüttert oder tief im Garten vergraben, Personenkult wird abgeschafft.

Sex wird nach freiem ermessen praktiziert, in gegenseitigem Einverständnis.
Wie heut zu Tage.

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RE: Machen wir ne Kommune aus der Welt?

#2 von BABS the SPECIAL ONE , 21.11.2015 15:22

Ach du Scheiße!!! Kinder sind überall gern gesehen. Naja, wahrscheinlich gibt’s in den Buden auch keine Tapeten mehr, die diese Hosenscheißer mit Kacke beschmieren können.
Und Golfplätze??? Ohne geht nämlich gar nicht!!!


Was kostet die Welt - Ich nehm zwei.

 
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RE: Machen wir ne Kommune aus der Welt?

#3 von Der Hutmacher , 21.11.2015 17:08

Kannst ja in deinen 5 Stunden Arbeit neuen Lehm an die Wand schmieren oder welches Material grad da ist.
Kinder sind doch nur als Babys ankotzend, mach dir da keine Sorgen um die äleren kümmern sich schon die Männer. Die sind nicht so leicht zu stressen, die machen eher noch mit, bis die Frau rumschreit und tobt wie ein bockiges Kind. Das find ich immer die lustigsten Szenen wenn die Kinder keinen Blödsinn machen dürfen.
Sind deine Tapeten denn noch dran mit der Katze?
Golfplätze bleiben doch musst eben zwischen den Schafen spielen, ohne Strom und Benzin gibts ja auch keine Rasenmäher.
Ich arbeite noch an der richtigen Hypnose und die strahl ich dann im Fernsehn aus oder schick sie als getarnten Kettenbrief bei Facebook.
Hast noch andere Wünsche? Alles ist möglich im Rahmen der Möglichkeiten. Kannst ja auch weiterziehen wenn Kinder kommen.
Und wenn was mit Scheiße beschmiert ist kann ich das auch gewesen sein, Körperkunst.

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RE: Machen wir ne Kommune aus der Welt?

#4 von Sirius , 21.11.2015 19:19

Hallo Hutmacher,

was heißt denn weiter ziehen? Wohin denn? In die nächste Bude, zum nächsten Job?
Nicht alle Menschen haben eine Mentalität wie Amerikaner oder Nomaden. Es ist einfach schön und beruhigend, etwas zu haben, wo man jederzeit hin kann (alleine!) und wo man sich wohlfühlt, wo nicht schon jemand mit Herpes an der Tasse genuckelt und nicht abgewaschen hat.
Diese sogenannte „Freiheit“ ist auch nur theoretisch und unhyghienisch dazu.
Ich z.B. möchte an einem festen Ort bleiben gelegentlich und nicht warten, bis der nächste kommt, der meine Unterhosen anziehen und sich auf mein Sofa lümmeln will. Wer bestimmt den Lebensstandard, was macht man mit Kranken und Bettlägigen, die nicht „weiterziehen“ können? Wer organisiert das alles, was ist mit den Kriminellen, mit den Künstlern, den Wissenschaftlern, wenn niemand mehr forschen darf oder kann, wer schreibt die Bücher über was, wenn keiner mehr da ist, der anderen mehr etwas lehren kann, weil er fünf Stunden den Donnerbalken saubermachen muss, um dann „weiterzuziehen“? Wenn niemand etwas kaufen kann und alles allen gehört, dann verlieren die Dinge auch ihren Wert.
Ein esoterisches Mormomenleben auf dem Bauernhof mit Singsang und Ringelreihen und Gruppenpetting ist nicht so mein Ding. Und es ist auch nur ein System, das Regeln gehorchen muss, damit die Faulen nicht die Fleißigen ausbeuten, und die Starken werden dann die Rolle spielen, die bei uns die „Mächtigen“ haben.


Reset the World!

 
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RE: Machen wir ne Kommune aus der Welt?

#5 von Der Hutmacher , 22.11.2015 11:24

Ist doch schon alles erforscht. Es gab doch früher schon wandernde Ärzte.
Siehste du hast es gut verknüpft Ärzte und Pfleger und Krankenschwestern, werden die die sich fest ansiedeln.
Also musst dir einen Job von denen aussuchen, wenn nicht weiterziehen willst.
Lebensstandart ist ja nur alles was sich am Ort befindet.

Außerdem kannst doch im Sommer auch nackig rumlaufen, dann brauchst keine Schlüpper von irgendjemand tragen.

Ja Freiheit ist es auch nicht, aber du hast bestimmt schon an Dingen genuckelt wo schon viele andre dran genuckelt haben und da machst dir keinen Kop, aber bei ner Tasse.

Vögeln ist auch sehr unhygienisch, das System ist wie das Sexualleben, es gibt dann bestimmt auch noch Seperatistenländer mit festangesiedelten Einwohnern.

Die Atomwaffen sind ja zufällig in die Hand von 3 Verückten geraten, die sich das System ausgedacht haben. Nachdem sie Australien angegriffen hatten haben die Menschen in Amerika und Europa eingelenkt und folgen dem System.

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