Wie der Jemen dank westlicher Unterstützung weiterhin in Schutt und Asche gelegt wird
Seit über zwanzig Monaten findet ein Angriffskrieg auf dem Jemen statt. Unter einer von Saudi-Arabien geführten Allianz wird das ärmste arabische Land tagtäglich bombardiert. Westliche Waffenlieferungen und ausländische Söldner tragen ihren entsprechenden Beitrag dazu bei, dass unschuldige Menschen getötet oder zur Flucht gezwungen werden. Doch in der westlichen Debatte spielt all dies keine Rolle. Kein Wunder, denn ein Diskurs findet praktisch gar nicht statt.
Anfang Oktober traf ein weiterer Luftangriff der von Saudi-Arabien geführten Kriegskoalition ein Gebäude in der jemenitischen Hauptstadt Sanaa. Es war nicht irgendein Gebäude, sondern eine Beerdigungshalle. Ein Ort, an dem sich Menschen zum Trauern versammelten – und nicht damit rechneten, selbst getötet zu werden. Doch genau dies geschah an jenem Tag. Laut eines Sprechers des jemenitischen Gesundheitsministeriums fanden mindestens 104 Menschen den Tod, während über 550 weitere teils schwer verletzt wurden. Anderen Berichten zufolge beträgt die Anzahl der Todesopfer mittlerweile mindestens 155. Augenzeugen zufolge trafen drei Luftangriffe das Gebäude.
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