Beim ersten Vanillekipferl des Jahres (toll, was erwachsene Enkelkinder alles so zaubern), fiel es mir wie Schuppen aus den Haaren: Es ist Atzvend und die Vanillekipferl warten auf Lesefutter.
Vorfreude auf Weihnachten
Ein Kind – von einem Schiefertafel-Schwämmchen
Umhüpft – rennt froh durch mein Gemüt.
Bald ist es Weihnacht! – Wenn der Christbaum blüht,
Dann blüht er Flämmchen.
Und Flämmchen heizen. Und die Wärme stimmt
Uns mild. – Es werden Lieder, Düfte fächeln. –
Wer nicht mehr Flämmchen hat, wem nur noch Fünkchen glimmt,
Wird dann doch gütig lächeln.
Wenn wir im Traume eines ewigen Traumes
Alle unfeindlich sind – einmal im Jahr! –
Uns alle Kinder fühlen eines Baumes.
Wie es sein soll, wie’s allen einmal war.
Joachim Ringelnatz
Schenke der Welt mein Lächeln,
morgen lächelt sie zurück.
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Punschverkäuferinnen
Ein kalter eisglitzernder Abend und
Hundert Krähen und Dohlen
Über den Himmel geblasen der
Lichtergeschmückten Kleinstadt
Von derem ausgestrahltem Kirchturm
Choräle ausgesandt werden.
Der Schnee sinkt zitternd aus den
Tiefen aufgerissenen Wolken
Eiswind küsst die Laternen die scheuen
Jungfrauen darunter erstmals geschminkte
Schulmädchen die sichs
Weihnachtsgeld fröhlich verdienen.
Die letzten Karusselle fliegen man trinkt
Glühpunsch an jeder Ecke. Dunkelblau
Geht dann die Nacht auf. Es streben
Eilige Schritte über den Marktplatz
Und schiefgetretene Schuhe bevor die
Lichter verlöschen hierhin und dorthin.
Sarah Kirsch
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Betrifft: Erster Schnee
Eines Morgens leuchtet es ins Zimmer,
Und du merkst: s´ist wieder so weit.
Schnee und Barometer sind gefallen,
- und nun kommt die liebe Halswehzeit.
Kalte Blumen blühn auf Fensterscheiben,
Fröstelnd seufzt der Morgenblatt-Poet:
„Winter lässt sich besser nicht beschreiben,
Als schon im Lesebuche steht.“
Blüten kann man noch mit Schnee vergleichen,
Doch den Schnee.. Man wird zu leicht banal.
Denn im Sommer ist man manchmal glücklich,
Doch im Winter nur sentimental.
Und man muss an Grimmsche Märchen denken
Und an einen winterweißen Wald,
Und an eine Bergtour um Silvester.
Und dabei an sein Tarifgehalt.
Und man möchte wieder vierzehn Jahr sein.
Weihnachtsferien.. Mit dem Schlitten raus!
Und man müsste keinen Schnupfen haben,
Sondern irgendwo ein kleines Haus.
Und davor ein paar verschneite Tannen,
Ziemlcih viele Stunden vor der Stadt,
Wo es kein Büro, kein Telefon gibt,
Wo man beinah keine Pflichten hat.
Ein paar Tage lang soll nichts passieren!
Ein paar Stunden, da man nichts erfährt,
Denn was hat wohl einer zu verlieren,
Dem ja doch so gut wie nichts gehört.
Mascha Kaleko
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Einsamkeit
Die alte Frau
im Fenster
des dunklen Zimmers -
am Heiligen Abend.
Wenn Menschen
auf der Straße
hoch zu ihr
schauten,
wich sie
in die Dunkelheit
des Zimmers
zurück -
so,
als schämte sie sich
ihrer Einsamkeit.
Horst Borgsmüller
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Weihnachten am Alexanderplatz
Eins zwei drei Punks kommen
mir auf der Rolltreppe entgegen
der größte ein schlaksiger
Typ mit blonden Zotteln
und Nasenring sieht mich
für einen Moment aus hellen Augen
rotgeräderten Augen an
Ich liebe dich johlt er plötzlich
ich dich auch rufe ich so
leichthin über die Schulter
Echt? Vernehme ich noch
dann bin ich in der S-Bahn
und er unten verschwunden
Tanja Dückers
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So um Dezember
Weiß du noch..! In zarten Wattetupfen
Schüttete der Himmel ersten Schnee.
Puttel tat der Hals ein bißchen weh,
Und du hattest den Dezemberschnupfen.
Weißt du noch, es war so voll im Zimmer.
Schularbeiten waren längst gemacht.
Überm Frost lag sanft Lamettaschimmer,
Beckers unten übten „Stille Nacht“.
Weißt du noch, wir solltens noch nicht wissen:
Aus dem Schubfach rochs nach Marzipan..
Und wir „staunten“ - schurkenhaft gerissen -
Als wir dann die Überraschung sahn.
Deine „Tilda“ hatte echte Haare!
Ach, und Pu, mein süßer Elefant,
Der so lang im Kaufhausfenster stand.
Mein war Pu! Und ich war sieben Jahre.
Nächsten Tag um vier war Schulaufführung,
Und ich machte mit beim Elfentanz.
Und ganz vorne saß der Onkel Franz
Und der sah mich in der Goldverschnürung.
Mutti lachte über die Frisur,
Vater brummte nur „,Du eitle Ratte!“,
Doch er sagte nichts zu der Zensur,
Wo ich doch ne Vier im Rechnen hatte.
Abends gab es dann noch Tee mit Rum
Und das Glück im Märchen Grimm zu lesen.
Damals hieß man uns noch klein und dumm,
Gruß und klug ists nie so schön gewesen.
Mascha Kaleko
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"Jährlich feiern Menschen rund um den Globus am 25. Dezember den Geburtstag von Jesus. Das Fest ist aber viel älter als das Christentum.
Der Ursprung von Weihnachten liegt im Fest der Wintersonnenwende. Schon in der Antike hatten die Ägypter und andere Hochkulturen den 21. Dezember – Tag der Wintersonnenwende – zum Anlass genommen, die Geburtstage ihrer Sonnengottheiten zu feiern. Um 500 vor Christus machten die Römer den 25. Dezember zum Geburtstag ihres Sonnengottes Sol und die Germanen zelebrierten ein Fest mit dem Namen Jul, was in skandinavischen Sprachen heute noch Weihnachten bedeutet.
Im Christentum galt das Sonnenwende-Fest als heidnischer Brauch. 400 Jahre nach Christi Geburt verboten die damaligen Kirchenoberhäupter die Festlichkeit – ohne Erfolg. Zu stark war die gesellschaftliche Verankerung. Das Ziel der Kirche war stets, Heiden für das Christentum zu gewinnen. So entschied sie kurzerhand, das Fest Jesus zu widmen. Seither feiern die Christen statt der Wintersonnenwende den Geburtstag von Jesus am 25. Dezember.
An welchem Tag Jesus tatsächlich geboren wurde, ist unklar. Es kursieren lediglich Interpretationen von Bibelpassagen, die auf ein Geburtsdatum im Herbst hinweisen. So fand in der Zeit, als Jesus geboren wurde, eine Volkszählung statt. Solche Erhebungen wurden traditionellerweise in der Zeit nach der Ernte, also im September oder Oktober durchgeführt.
https://www.srf.ch/sendungen/einstein/ei...von-weihnachten
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Du lieber guter Weihnachtsmann
Ich wünsche mir erlaube doch
Dass du mir unterm Baum zum Fest
Perfekte Stille hinterlässt
Im Schuh nur Leere nur ein Loch
Auch wünsche ich mir ein großes Nichts
In eine Wolke eingehüllt
Mit einer schönen Eisbärform
Und alle Tränen fort verdampft
Oh lass mich froh und munter sein
Sei wieder Licht das uns erhellt
Schnee der in tausend Flocken fällt
Ein Einzelner und kein Gewimmel
Erscheinung zwischen Grund und Himmel
Valerie Rouzeau
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Gefühle nach dem Kalender
Eigentlich ist es ja ein bißchen merkwürdig: wenn nur noch wenige dünne Kalenderblätter den Abreißer vom 24. Dezember trennen, so senkt sich jenes weihnachtliche Gefühl auf ihn hernieder, das ihr alle kennt. Er wird ein bißchen weich, er wird ein wenig träumerisch, und wenn der ganze Apparat des Einkaufs vorbeigeklappert ist, wenn all das Tosen und Wirken vorüber ist, dann saugt er doch an seiner Weihnachtszigarre und denkt sich dies und das und allerlei. Aber wie denn? Kann man denn seine Gefühle kommandieren –? Kann man denn – nach dem Kalender – seine Empfindungen regeln?
Man kanns nicht. Der Schnurriker Mynona erzählt einmal die Geschichte vom Schauspieler Nesselgrün, dem es plötzlich einfiel, sein ihm zustehendes Weihnachten im August zu feiern – und unter unendlichem Hallo geht denn diese deplacierte Festlichkeit auch vor sich. Aber wir haben doch gelacht, als wir das lasen. Könnten wir andern das auch? Es ist wohl nicht nur die Furcht, uns lächerlich zu machen – es muß noch etwas anderes sein.
Der Grund, dass wir wirklich – jeden Weihnachten – in jedem Jahr – immer aufs neue imstande sind, genau um den 25. Dezember herum die gleichen starken Gefühle zu hegen, liegt doch wohl darin, daß sie sich angesammelt haben. Es muß doch irgend etwas da sein, das tropfenweise anschwillt, das ganze Jahr hindurch.
Schließlich ist doch der Kalender etwas ganz Äußerliches, Relatives, wir sind in gewisser Hinsicht mit ihm verwachsen – aber die Zeit ist nicht in uns, wir sind in der Zeit. Und das kleine Blättchen, das den Vierundzwanzigsten anzeigt, ist kein Grund, es ist ein Signal und ein Anlaß.
Ich habe immer das Gefühl, als ob wir jede Woche im Jahr weihnachtliche Empfindungen genug aufbrächten – aber gute Kaufleute, die wir sind, legen wir sie ›in kleinen Posten‹ zurück, bis es sich einmal lohnt. Im Dezember ist dann das Maß meist voll.
Ist es nicht schließlich mit jedem Gedenktag so –? Warum sollen wir gerade am neunzehnten an sie denken, und warum nicht einen Tag später –? ›Heute vor einem Jahr – -‹ ach Gott, entweder wir empfinden immer, dass sie auf der Welt ist – oder wir empfindens am neunzehnten auch nur konventionell. Gefühle nach dem Kalender –: das geht nur, wenn der Kalender sie ins Rollen bringt.
Gefühle nach dem Kalender ... Wir haben alle nur keine Zeit, um gut zu sein, wie? Wir haben nur alle keine Zeit. Und müssen tausend- und tausendmal herunterschlucken und herunterdrücken und sind vielleicht im Grunde alle froh, allweihnachtlich einen Anlaß gefunden zu haben, den gestauten Sentiments freien Lauf zu lassen. Wer erst nach dem Kalenderblatt sieht, sich vor den Kopf schlägt und »Ach, richtig!« ruft – dem ist nicht zu helfen.
Vielleicht hat diese neue – ehemals große – Zeit manches am deutschen Weihnachtsfeste geändert. Ich weiß nicht, obs innerlich geworden ist. Es täte uns so not – nicht aus Gründen der Religion, die jedermanns Privatsache ist – sondern aus Gründen der Kultur. Diesem Volk schlägt ein Herz, aber es liegen so viel Kompressen darauf.
Reißt sie ab. Wagt einmal (was besonders dem Norddeutschen schwer und sauer fällt), wagt einmal, geradeaus zu empfinden. Und wenn euch das Fest nach all dem, was geschehen ist, doppelt lieb, aber doppelt schwierig erscheint, dann denkt daran, wie ihr es im Feld gefeiert habt, und wo – und denkt daran, wie es ein Halt gewesen ist gegen die Lasten des äußern und innern Feindes, und wie schon das Datum, wie schon der Kalender Trost war in verdammt schwarzen Tagen. Und – weil wir hier gerade alle versammelt sind – denkt schließlich und zu guter Letzt – auch an etwas anderes.
Nach dem Kalender fühlen ... Aber habt ihr einmal geliebt ... ? Die Damen sehen in ihren Schoß, und die Herren lächeln so unmerklich, dass ich von meiner Kanzel her Mühe habe, es zu erkennen. Also ihr habt geliebt, und ihr – ich sehe keinen an – liebt noch. Nun, ihr Herren, und wenn sie Geburstag hat? Nun, ihr Herren, und wenn der Tag auf dem Kalender steht, an dem ihr sie zum erstenmal geküßt habt –? Nun?
Ihr feiert das. Was im ganzen Jahr künstlich oder zufällig zurückgedämmt war – er bricht – wenns eine richtige Liebe ist – elementar an solchem Tage hervor aus tiefen Quellen. Der Tag, dieser dumme Tag, der doch gleich allen anderen sein sollte, ist geheiligt und festlich und feierlich und freundlich – und ihr denkt und fühlt: sie – und nur sie. Nach dem Kalender ... ?
Nicht nach dem Kalender. Ihr tragt alle den Kalender in euch. Es ist ja nicht das Datum oder die bewußte Empfindung, heute müsse man nun ... Es ist, wenn ihr überhaupt wißt, was ein Festtag ist, was Weihnachten ist: euer Herz.
Laßt uns einmal von dem Festtags-›Rummel‹ absehen, der in einer großen Stadt unvermeidlich ist. Laßt uns einmal daran denken, wie Weihnachten gefeiert werden kann, unter wenigen Menschen, die sich verstehen. Das ist kein Ansichtskarten-Weihnachten. Das ist nicht das Weihnachten des vierundzwanzigsten Dezembers allein – es ist das Weihnachten der Seele. Gibt es das –?
Es soll es geben. Und gibt es auch, wenn ihr nur wollt. Grüßt, ihr Herren, die Damen, küßt ihnen leise die Hand (bitte in meinem Auftrag) und sagt ihnen, man könne sogar seine Gefühle nach dem Kalender regeln: zum Geburtstag, zum Gedenktag – und zu Weihnachten.
Aber man muß welche haben.
Peter Panter (Kurt Tucholsky)
Berliner Tageblatt, 24.12.1919
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Weihnachten
Ich schaue durch die Nacht
in mich selbst.
Zwei Kerzen leuchten mir den Weg.
Ich hör nicht auf meine Gedanken,
schau zum Fenster:
Draußen ist Weihnachten!
Ich erinnere mich lächelnd
an freudige Kinderaugen:
erwartungsvoll, hoffnungsvoll, liebevoll.
Und an die kleinen Fußstapfen im Schnee.
Ich werde mir einen Kaffee machen.
Draußen ist Weihnachten.
Müde war ich damals
vom Tag, vom Arbeiten, vom Leben.
Hatte mich hingelegt zu den Liedern,
zwischen Hektik, Essen, Bescherung.
Und irgendwo Glück gespürt,
weil im Herzen Weihnachten war.
So ist die Welt mir kaputt gegangen.
Die alte Tanne hat keine Nadeln mehr.
In dieser Nacht schmeckt der Kaffee bitter.
So werde ich mich zu meinen Zeilen legen,
denn draußen ist Weihnachten.
Sirius
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So plötzlich, wie die Weihnachtstage gekommen sind, haben wir sie auch schon wieder hinter uns gelassen, Die letzten Vanillekipferl lungern noch zwischen Lebkuchen, Nüssen und Schokoladenkugeln herum und warten darauf, in den Rauhnächten verzehrt zu werden.
Achtet darauf, was ihr an den Tagen zwischen den Jahren träumt, denn jede der zwölf Rauhnächte orakelt das Geschenen der kommenden Monate. Die heutige 4. Rauhnacht bringt die Träume für den Monat April und die Willenskraft. Also, träumt was Feines, ihr Lieben!
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Um Himmels Willen - Lotte!
In meinem letzten Traum war ich kurzzeitig eine Frau.
Ich habe mich in dieser nächtlichen Verirrung sogar im Spiegel betrachten können.
Ich hatte Perlen in den Haaren...
Gottseidank hat das Programm wieder gewechselt.
Ich bin sozusagen aus diesem Traum geflüchtet.
WAS WIRD JETZT AUS MIR, LOTTE???
Jonny
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Es ist nicht das Schlimmste eine Frau zu sein, Jonny und wenn die Perlen echt waren...
Ich vergesse lieber ganz schnell was ich träume, weil es meistens nichts Gutes ist.
Leo
Schreiben macht schön.
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Also, Jonny, das Orakel sagt: Die Willenskraft wohnt den Frauen inne. Sollte es dir bis April nicht gelingen, eine ebensolche zu finden, wirst du dir wohl selber die Perlen ins Haar stecken müssen und der Dinge harren, die da kommen mögen.
Die kommende 7. Rauhnacht orakelt uns den Monat Juli und hat seinen Zuständigkeitsbereich zudem um die Geborgenheit erweitert. Ergo, träumt was Feines, ihr Lieben!
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Zitat von Sirius im Beitrag #130
Weihnachten
Ich schaue durch die Nacht
in mich selbst.
Zwei Kerzen leuchten mir den Weg.
Ich hör nicht auf meine Gedanken,
schau zum Fenster:
Draußen ist Weihnachten!
Ich erinnere mich lächelnd
an freudige Kinderaugen:
erwartungsvoll, hoffnungsvoll, liebevoll.
Und an die kleinen Fußstapfen im Schnee.
Ich werde mir einen Kaffee machen.
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Und irgendwo Glück gespürt,
weil im Herzen Weihnachten war.
So ist die Welt mir kaputt gegangen.
Die alte Tanne hat keine Nadeln mehr.
In dieser Nacht schmeckt der Kaffee bitter.
So werde ich mich zu meinen Zeilen legen,
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