"Nazi-Schlampe": NDR weist Unterlassungsbegehren der AfD zurück
Die AfD-Spitzenkandidatin Alice Weidel will gegen den NDR juristisch vorgehen, weil sie in der Satiresendung "extra 3" als "Nazi-Schlampe" bezeichnet wurde. Der Sender reagierte kühl.
Der Streit zwischen der Alternative für Deutschland (AfD) und dem Norddeutschen Rundfunk (NDR) geht in die nächste Runde. Der Sender weist die Kritik der AfD-Spitzenkandidatin Alice Weidel an seiner Satiresendung "extra 3" zurück. Ein Unterlassungsbegehren der Politikerin habe man abgelehnt, teilte der NDR mit. Weidel hatte sich dagegen gewehrt, dass sie in der Satire-Sendung vom 27. April als "Nazi-Schlampe" bezeichnet wurde.
Was war geschehen? Auf den AfD-Parteitag in Köln sagte die neue Spitzenkandidatin in ihrer Rede: "Die politische Korrektheit gehört auf den Müllhaufen der Geschichte." Satiriker Christian Ehring griff diesen Satz in der NDR-Sendung "extra 3" auf und sagte: "Jawoll, lasst uns alle unkorrekt sein. Da hat die Nazi-Schlampe doch recht."
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Dass diese Klage kommen würde, war für mich klar, als ich die Sendung sah.
Was ich mich allerdings frage ist; wie groß ist der Realitätsverlust von Frau Weidel, sich ausgerechnet für eine homophobe Partei und mit solchen, gegen den eigenen Lebensstil gerichteten Aussagen, zu präsentieren?
Schenke der Welt mein Lächeln,
morgen lächelt sie zurück.
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