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RE: Der CDU-Generalsekretär und die Minijobs

#1 von Sirius , 07.07.2017 00:42

Der CDU-Generalsekretär und die Minijobs

Peter Tauber empfiehlt, etwas "Ordentliches" zu lernen

Als der CDU-Generalsekretär Peter Tauber am Montag einen "Vollbeschäftigung ist viel besser als Gerechtigkeit" betitelten Welt-Artikel zum Wahlprogramm der Christdemokraten weitertwitterte, da fragte ihn ein anderer Twitter-Nutzer: "Heißt das jetzt 3 Minijobs für mich?" - worauf hin der Politiker entgegnete: "Wenn Sie was ordentliches [sic] gelernt haben, dann brauchen Sie keine drei Minijobs."
Mag sein, dass Tauber beim Tippen seiner Antwort SJWs vor Augen hatte, die sich auf Twitter empören, dass sie nach dem Absolvieren eines prototheologischen Studiengangs nicht sofort einen bezahlten Job als "Aktivist" bekommen. In der Regel werden jedoch gerade solche Personen über politische Netzwerke relativ schnell und gut versorgt, während sich mit den 2,6 Millionen Minijobs in Deutschland eher andere herumschlagen müssen. Darauf machen Social-Media-Nutzer Tauber seitdem aufmerksam. Zum Beispiel auf studierte Elektroingenieure, die auf Minijobs angewiesen sind, weil sie wegen ihres Alters keine andere Anstellung finden. Oder auf Rentner, die "alle was Ordentliches gelernt" haben, aber solche Tätigkeiten ausüben müssen, weil sie mit ihrer Rente nicht auskommen. Eine Angestellte in einem Jobcenter lud Tauber sogar dazu ein, seine Meinung außerhalb von Sozialen Medien mit Betroffenen zu diskutieren.
Weiterlesen:

https://www.heise.de/tp/features/Der-CDU...bs-3764483.html


Der saubere Herr Tauber, der ordentlich gelernt hat, nebenbei abzukassieren:

Die Abgeordneten des Bundestags haben seit der letzten Wahl mindestens 18,07 Millionen Euro an Nebeneinkünften kassiert, hat die Transparenzorganisation Abgeordnetenwatch.de anhand der Selbstauskünfte der Parlamentarier errechnet. Ganz oben dabei ist Peter Tauber, Generalsekretär der CDU. Er hat seit der letzten Wahl zwischen 231.000 Euro und 495.000 Euro verdient. Die angegebene Spanne ergibt sich aus dem Auskunftsverfahren selbst: Die Abgeordneten müssen die Höhe ihrer monatlichen Nebeneinnahmen nicht auf den Euro genau, sondern nur in bestimmten Stufen angeben.

http://www.handelsblatt.com/politik/deut...k/13989022.html


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Sirius
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