Warum es sich lohnt, um die eigene Freiheit zu kämpfen
Der Freiheitsbegriff ist für viele Menschen ein Relikt vergangener Zeiten. Denn viele glauben, dass wir in einer freien Gesellschaft leben, in der die persönlichen Freiheiten doch geschützt und bewahrt werden. Doch ist dem wirklich so?
Die Idee hinter dem Freiheitsbegriff ist fundamental für unser Dasein. Seit Menschengedenken wurde hart um die Freiheit gekämpf. Dabei steckt hinter dem Wort Freiheit weit mehr als der erste Blick vermuten lässt. Freiheit ist ein inhärentes psychologisches Konstrukt. Es ist ein tief in der menschlichen Psyche verankertes Prinzip, das unseren Geist und unsere Seelen aufleben lässt. Forscher und Wissenschaftler bemühen sich seit Jahrhunderten den Ursprung dieses Freiheitsgedankens zu erfassen und zu lokalisieren, während andere es als rein soziales Konstrukt und als nicht erstrebenswert und daher unwichtig deklarieren. Nihilisten behaupten sogar, dass es Freiheit nicht geben kann. Andere dagegen sehen sie als Mittelpunkt ihres Daseins.
Freiheit kann man durchaus als Antipoden zur Tyrannei verstehen, was natürlich die Nihilisten dazu veranlassen müsste, dann in der logischen Konsequenz auch die Tyrannei als nicht existent anzusehen.
Für mich beginnt Freiheit zuerst einmal in einem selbst. Jeder der kritisch ist und hinterfragt, der ausgetrampelte Wege verlässt, ist vom Freiheitsgedanken beseelt. Tyrannei dagegen entsteht zumeist durch die physische Welt, die uns umgibt, von wo sie sich ihren Weg in unsere Köpfe und Herzen bahnt. Jeder, der diese Freiheit in sich selbst erkennt, kann niemals ein leichtes Opfer eines Versklavungsmechanismus werden.
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https://www.konjunktion.info/2017/07/war...it-zu-kaempfen/
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