4. Woche Magdeburg – ein weiterer Dialog zwischen Mone (M) und Gitti (G)



G: Was denkst Du, wann können wir abpfeifen?

M: Die Woche bleiben wir noch, machen die Analyse und dann geht’s ab Richtung Heimat an die Cote.

G: Ich glaube, der Einstieg war optimal. Ärztekongress in Magdeburg, und nicht nur Doktoren, auch Doktoranden.

M: Gitti, Doktorinnen!!!

G: Egal, eben Weiber. Und der Jonnny erzählte der Kerstin, dass er bei soner alten Kinderärztin erst die Spinnweben von der Schalmei entfernen musste, er wurde aber fürstlich entlohnt.

M: Wieviel? Ich hoffe, der Schmock hat das auch abgerechnet!

G: Nu sei mal nich so. Ne Zulage in sonem Fall ist doch zu vertreten.

M: Gitti, damit fangen wir gar nicht erst an! Das Personal hat noch nie soviel im Leben verdient. Und wir wolln ja schließlich auch leben. Und ich bin mir sicher, Falk und René denken genau so. Im Übrigen kommen dies Jahr noch 14 Events in Magdeburg, da wird das Maison Mon Gi bestimmt wieder glänzend von profitieren. Zum Nutzen Aller!!

G: Hast ja Recht. Du, mal ne andere Sache, aber nur unter uns. Hat mir die Kerstin unter dem Siegel der Verschwiegenheit erzählt. Dein Vater war auch schon da.

M: Naja, das geht ja noch. Schlimmer wärs gewesen, meine Mutter wär angetanzt und Jonnny unter den Hammer gekommen. Weißt Du, was er gelöhnt hat?

G: Mone, bleibt aber unter uns! 500 Fleppen für 2 Stunden und ne Flasche Schampus ins Appartement. Und zusammen war er mit der Barbora, der tschechichen Dicktitte.

M: Naja, wenigstens ist seine Kohle bei uns geblieben.

G: Noch was, mein Bruder hat gefragt, ob im Maison Mon Gi nicht ne Beschäftigung für seine Chantall möglich wäre.

M: Was denn, Pickelfresse in unserem Haus? Als Hostess? Ich halts nicht aus!

G: Nee, er dachte so als Reinigungskraft oder in der Richtung. Und die hat doch keine Pickel mehr.

M: Okay, dann soll sie auf den Messen unsere Flyer verteilen. Aber nur als geringfügig Beschäftigte. Darum soll sich Kerstin kümmern.

G: Na denn. Haste was gegen ein Schlückchen Veuve?

M: Nö, gieß ein. Prösterchen.