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RE: Kopfschütteln über Deutsche

#1 von Sirius , 05.01.2018 22:18

16 Angewohnheiten von Deutschen, die in anderen Ländern für Kopfschütteln sorgen

Fragen, ob das Fenster oder die Tür geschlossen werden kann

Witzig: Anscheinend haben wir laut Quora-Nutzerin Judith Meyer den Ruf, gerne und oft offene Fenster und Türen schließen zu wollen.
„Deutsche Fenster sind ein Technologie-Wunder: Sie können teilweise geöffnet und komplett geöffnet werden. Wenn ihr aber ein Fenster öffnet und irgendwo ein weiteres Fenster oder eine Tür offen ist, werden sich einige Deutsche über den Durchzug beklagen.“ Das liege daran, dass wir glauben, dass wir uns dadurch erkälten könnten.

Nur Wasser mit Kohlensäure trinken

Maja schreibt hingegen: „Wasser mit Kohlensäure. Überall Wasser mit Kohlensäure, selbst wenn du nur nach Wasser fragst, wirst du wahrscheinlich Wasser mit Kohlensäure bekommen. Ich kenne sogar viele Deutsche, die sagen, dass sie sich kränklich fühlen, wenn sie zu viel normales Wasser trinken.“

Vordrängeln

Von wegen Höflichkeit an erster Stelle! Deutsche können nicht richtig Schlange stehen, schreibt Nicolai Czempin.
Während sich in anderen Ländern die Menschen fein säuberlich nach dem Prinzip „wer zuerst kommt, mahlt zuerst“ richten, werde in Deutschland oft mit den Ellenbogen gespielt und gedrängelt, was das Zeug hält.

Streng an Regeln halten

Wie Kurt Tucholsky bereits sagte: „Der deutsche Traum: Hinter einem Schalter zu sitzen. Der deutsche Albtraum: Vor einem Schalter zu stehen.“
Zahlreiche Menschen berichteten, sowohl persönlich als auch in Online-Foren, dass Deutsche sich meist strikt an die Regeln halten und höchsten Respekt vor Autoritätspersonen haben (zum Beispiel vor der Polizei oder vor Ärzten). Sie halten sich meist an die vorgegebene Geschwindigkeit, parken selten im Halteverbot und überholen von links.
„Sie halten sich so sehr an die Regeln und Gesetze, dass sie Freiheit und Spontaenität kaum mehr kennen und mit unerwarteten Situationen kaum umgehen können“, kritisierte zum Beispiel ein Franzose.

Genauigkeit und Perfektionismus

„Den Zwang, alles zu hundert Prozent machen zu wollen“, sagt uns ein Franzose. „Dadurch weigern sich Leute, Lösungen in Betracht zu ziehen, die zu 95 Prozent sicher sind, und verschwenden ihre Zeit damit, die restlichen 5 Prozent aufklären zu wollen.“
Genauso wenig gefalle ihm, dass sich dieser Aspekt auch auf das Äußere bezieht: Während es bei uns heißt „Kleider machen Leute“, heißt es in Frankreich „l’habit ne fait pas le moine“ (auf Deutsch ungefähr: „Die Kleidung macht nicht den Menschen aus“).

Pünktlichkeit

Gut, dass Deutsche pünktlich sind, ist vielleicht ein Klischee — dieser Punkt wurde jedoch von allen nicht-deutsch-stämmigen Menschen erwähnt, mit denen wir gesprochen haben.
In manchen lateinamerikanischen Kulturen wird es als unhöflich angesehen, wenn ihr zu einer Dinner-Party um Punkt acht Uhr auftaucht, auch wenn sie offiziell um acht Uhr starten sollte. Noch unhöflicher ist, wer zu früh kommt.

Mit offenem Mund lachen

In Japan etwa wird es als unhöflich angesehen, mit offenem Mund zu lachen. Aus diesem Grund verdecken viele japanische Frauen ihren Mund, wenn sie lachen.

Mülltrennung

In Deutschland trennen wir den Müll ganz strikt: Altpapier, Restmüll, Glas, die gelbe Tonne... es ist nicht leicht, einen Überblick zu behalten.
Die Österreicherin Evelyn Peternel schreibt: „Die Zwanghaftigkeit, die dem Deutschen so nachgesagt wird, lebt er beim Müll voll aus. Die Deutschen sollten jedem Ausländer, der nach Deutschland zieht, ein Handbuch der Müllkunde schenken.“

Das Warten an der Ampel

In Großstädten fällt es besonders auf, wie sich das menschliche Gemüt in zwei Gruppen teilt, wenn man an der Ampel steht und weit und breit kein Auto zu sehen ist: Es gibt diejenigen, die brav auf den Knopf drücken und warten, und diejenigen, die einfach über die Straße gehen.
„Als ich in Deutschland war, war ich die einzige Person, die bei Rot über die Straße gelaufen ist“, erzählt uns jemand, der in Paris wohnt. „Da fängt man sich schon den ein oder anderen bösen Blick ein. Besonders wenn Kinder dabei sind.“

Hausschuhe

Jervynny Teh aus Leipzig schreibt auf dem Online-Portal „Quora“ aus eigener Erfahrung: „Deutsche haben eine sehr besondere Beziehung zu ihren Hausschuhen. Aber was ich wirklich cool finde, ist, dass manche sie sogar mitnehmen, wenn sie andere Häuser besuchen. Gästen wird auch oft ein Paar Hausschuhe angeboten, wenn sie das Haus betreten.“

Die Liebe zum Frühstück

Der einzig wahre Garant für einen guten Start in den Tag ist doch vor allem eins: Ein ausgiebiges Frühstück. Und wenn mal auswärts gegessen werden soll, ist ein Brunch die perfekte Lösung.
„Die Deutschen sind Frühstücksweltmeister“, schreibt Kapka Todorova aus Bulgarien. „Ich finde, mit dem, was in deutschen Haushalten bereits zum Frühstück auf den Tisch kommt, könnte man ein armes Land retten.“
Im Gespräch mit einem Italiener wurde uns das gleiche gesagt: „Kaum einer frühstückt so gerne wie die Deutschen.“

Vegetarier/Veganer

In Deutschland schießen überall vegane Läden aus dem Boden und der Anteil der Bevölkerung, der auf tierische Produkte verzichtet, wächst immer weiter.
In Spanien oder Frankreich schütteln jedoch die meisten nur den Kopf, wenn ihr nach einem veganen Gericht fragt, erzählt uns eine Französin. Sie selbst ernähre sich zu Hause zwar vegan, doch „es ist eigentlich unmöglich, auszugehen und komplett auf tierische Produkte zu verzichten. Franzosen lieben Fleisch, Vegetarier gibt es nur wenige.“
Auch in asiatischen Ländern werden Vegetarier auf Schwierigkeiten stoßen — es sei denn, ihr seid Pescetarier und esst Fisch.

Beklagen über Zug-Verspätungen

„Ich muss immer lächeln, wenn in Deutschland — ebenso in Österreich — auf den Bahnhöfen eine Verspätung von ein paar Minuten angesagt wird und man sich dann bei den Fahrgästen entschuldigt“, zitieren Baxmann und Eckoldt die Italienerin Flaminia Bussotti.
„Bei uns in Italien würde man sich freuen, wenn ein Zug nur ein paar Minuten Verspätung hätte. Besonders amüsiert mich dann, wenn die Deutschen nach einer solchen Durchsage noch stöhnen. Die sind schon sehr kritisch und jammern gern, finde ich.“
Der Meinung ist auch der Iraner Oliver Towfigh:
„Ich verstehe die Deutschen nicht so recht, wenn sie ständig über die Unpünktlichkeit der Deutschen Bahn meckern. Im Iran ist es durchaus nicht ungewöhnlich, dass ein Zug erst zehn Stunden später abfährt oder ganz abgesagt wird. Das ist dann ein frustrierendes Erlebnis, aber doch nicht, wenn ein Zug mal eine halbe Stunde später kommt. Da lamentieren die Deutschen auf allerhöchstem Niveau. Wahrscheinlich, weil sie es einfach lieben, zu lamentieren.“

Berührungen

Wie auch viele andere Europäer oder US-Amerikaner sind wir daran gewöhnt, Leuten zur Begrüßung die Hand zu geben oder sie zu umarmen.
In Ländern wie China, Thailand, Japan und Korea kann das allerdings als unverschämt interpretiert werden. Generell kann sich der physische persönliche Freiraum von Land zu Land unterscheiden.

Im Takt klatschen

„Im Takt klatschen — und das bei jeder Gelegenheit, selbst im Theater“, verrät ein Italiener.
Diese nervige Angewohnheit sei ihm in Deutschland besonders aufgefallen. Sobald die ersten Töne erklingen, neigen Deutsche seiner Meinung nach dazu, streng im Takt zu klatschen. Ob das wohl an der Schlagerkultur liegt?

FKK

Jaja, die gute FKK-Kultur der Deutschen. Im Buch „Typisch deutsch?“ von Matthias Baxmann und Matthias Eckoldt berichtet Fàtima Lacerda aus Brasilien:
„Als ich nach Berlin gezogen bin, habe ich mir einen See empfehlen lassen, da ich so schnell wie möglich an den Strand musste. Dort traf mich ein Kulturschock: Mir kam eine nackte Frau entgegen. Das konnte ich gar nicht glauben!“
Was auf andere vielleicht bizarr wirken mag, findet sie aber nicht schlimm — im Gegenteil:
„Es hat mindestens eine Viertelstunde gedauert, bis ich begreifen konnte: Ja, diese Frau ist nackt und keiner fällt über sie her oder sperrt sie ein. Ich finde es nach wie vor faszinierend, dass man unabhängig davon, wie man aussieht und wie alt man ist, sich ausziehen und die Natur genießen kann. Großartig!“

http://www.businessinsider.de/16-angewoh...=a5t6mc#/#fkk-1


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Sirius
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Integrationsverweigerung
Aus dem Tagebuch eines bösen Menschen

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