Bücher, die die Welt noch braucht

(Alles folgende von Hans-Christian Biller, Sabine Bremermann und Lars Christopher Voigts)


WAS SIE SCHON IMMER ÜBER SICH GEWUSST HABEN, ABER NIE WUSSTEN, WER DAS SONST NOCH ALLES WEISS.

Ein Abhörbuch

Allein in Deutschland existieren sechs
Dienste, die im In- und Ausland operieren
und bereits mehr Daten gesammelt haben,
als sie in den nächsten 500 Jahren
verarbeiten könnten.

Juristen lernen schnell – man mus nicht
alles wissen, man muss nur wissen, wo
es steht. Für die Geheimdienste gilt da
eien andere Maxime:
Man muss alles wissen, auch wenn man
hinterher nicht weiß,
was man damit anfangen soll.

„Der Arzt tuts mit dem Stethoskop,
der Geheimdienst mit der Wanze.
Der eine lauscht in Teilen nur
dem anderen geht’s ums ganze.“

Volksmund, 2014

DO OR DONUT

Backen für Jedi Gelegenheit

Kommt auf die dunkle Seite der Macht, wir haben Kekse.
Oder Boba fettarme Muffins, himmlisch feine Banakin-Skywalker-Tarte und sogar
frisches Knobi-Wan-Kenobi-Brot. Mjamidala!

Diese und viele weitere galaktisch gute Backrezepte von den süßesten
Krieg-der 5-Sterneköchen mögen der Backkunst auch jungen Padavanen
keine Grenzen mehr setzen.

„Die Rezepte sind echt Laser“
Dein Vater


„Uuuuuhhmm.“
C. Baka

Was Sie schon immer über sich gewusst haben,
aber nie wussten, wer das sonst noch alles weiß.

Ein Abhörbuch

Allein in Deutschland existieren sechs Dienste,
die im In- und Ausland operieren und bereits
mehr Daten gesammelt haben, als Sie in den
nächsten fünfhundert Jahren verarbeiten können.

Juristen lernen schnell . man muss nicht alles
wissen, man muss nu wissen, wo es steht.
Für die Geheimdienste gilt da eine etwas
umfassendere Maxime:

Man muss alles wissen, auch wenn man hinterher
nicht weiß, was man damit anfangen soll.

„Der Arzt tuts mit dem Stethoskop,
der Geheimdienst mit der Wanze.
Der eine lauscht in Teilen nur,
dem andern geht’s ums Ganze.“

Volksmund, 2014

Darum nicht

Das große Lexikon der Gegenargumente

Die Erde ist ein Tetraeder, Löwen sind
Geflügel und Zucker heilt Diabetes.
Wie oft haben Sie sich bei solchen Be-
hauptungen in Gedanken schon „Ja, aber“
flüstern hören und dann doch nicht den
Mund aufgemacht, weil das passende
Gegenargument gefehlt hat? Diese Zeiten
sind jetzt ein für alle Mal vorbei. Mit dem
großen Lexikon der Gegenargumente haben
Sie immer und schon nach kurzem Blättern
ein so spontanes und zugleich überraschen-
des wie treffendes Gegenargument parat,
das Ihrem, wie auch immer gebildeten,
Gegenüber garantiert die Sprache verschlägt.
Statten Sie Ihre Bibliothek jetzt mit einem
ganzen Band Schlagfertigkeit aus. Oder
haben Sie etwa was dagegen?

Der Dorsch ist morsch

Son Fisch ist ja auch nur´n Mensch, sagt
Dr. Eberhard-Bockensack immer, wenn ihm wieder
mal ein Patient durch die Lappen geht. In seiner Praxis
für angewandte Ichtyopoden-Osteopathie geht es nämlich
mitunter recht glitschig zu. So ´ne Magnetresonanz- Unter
suchung ist auch nicht jeden Fischs Sache. Erklären Sie doch
mal einem Dorsch den mit Schnappatmung, dass er die Flossen
ruhig halten soll. Gut, dass Dr. Eberhard-Bockensack immer
eine extra große Portion Flockenfutter in der Tasche hat. Und wenn
gar nichts mehr hilft, gibt’s auch schon mal was hinter die
Kiemen. Erleben Sie den faszinierenden Berufsalltag
eines Mannes, der nur selten frische Fische fischt.

-Heit – Keit – Ung

Warum Deutsch nie Weltsprache sein wird

-heit -keit -ung

Sprachliche Tetrapoden, wie diese drei Endungen, sind
die Bollwerke deutscher Orthographie.
In ausländischen Medien wird die deutsche Sprache
auch gerne in Tarnfarbengemalt: militant, gefühlskalt
und befehlsorientiert.

Trotz Dichterfürsten und Denkerland, Deustch ist
das gesprochene Sperrfeuer, das der Integration und
Völkerverständigung nach wie vor unnachgiebig
gegenübersteht.

Eine unpopulärwissenschaftliche Auseinandersetzung mit
einer der wohl schönsten Sprachen der Welt – wenn sie
in den Ohren der anderen nur nicht so schrecklich klingen
würde.

You´re bloody right!

Andreas Altmann from London

Bücher, die die Welt noch braucht

Thomas Müller

Biographie eines Durchschnittsdeutschen

Die Biographie eines Deutschen, der mehr bewegt hat
als der Marshallplan, Helmut Kohl und die Agenda
2010 zusammen. Thomas Müller frühstückt, Thomas
Müller geht zur Arbeit. Thomas Müller geht wieder
nach Hause und sorgt ganz nebenbei dafür, dass die
Exporte steigen, man in Möbelhäusern Hot Dogs essen
kann und das Privatfernsehen nicht pleite geht.

Margarine bei die Fische
Oder warum halbherzige Entscheidungen gesünder sind. Vielleicht.

Alles oder nichts? Oder von allem ein bisschen? Früher war
das Leben eine provisorisch ausgestellte Essensmarke. Heute
gleicht es den realitätsverachtenden All-you-can-eat-Buffets
eines Kreuzfahrtschiffes. Eine Entscheidung für alles führt zu
Völlegefühl und Verstopfung, eine Entscheidung für nichts zu
Kleidergröße 12. Halbherzige Entscheidungen sind das Erfolgs-
rezept, das nicht nur glücklich, sondern auch gesund macht.

Black & Why?

Das Leben hat keine Leitplanken. Wie schafft
man es, dennoch dagegenzufahren? Warum
ist rückblickend manchmal alles schwarz und
grau, obwohl alle Stifte im Malkasten abgenutzt
aussehen? Wann schaltet man besser den Filter
der Erwartungen aus? Muss man sich von der
Realität diktieren lassen, was man denken soll?
Und wo ist eigentlich die ganze Zeit, die alle
Wunden heilt?

Dieses Buch ist voll mit keinen Antworten, aber
noch mehr Fragen sowie Texten, Bildern & Illu-
sionen über ein Kapitel, das nur noch dank dem
Lesen dieses Buches existiert.

Was nicht in den Geschichtsbüchern steht
(Weil es nicht wahr ist)

Kennedy hatte einen schlimmen Sprachfehler und wurde während seiner ganzen Karriere synchronisiert.
David Hasselhoff sang 1989 in Berlin so lange „Auf der Mauer auf der Lauer..“, bis sie irgendwann nicht mehr da war.
Mussolini (eig. Mousse-au-Lini) war ein beliebtes italienisches Dessert, welches der Koch Alberto Lini 1926 im Auftrag der Regierung kreiierte. Es enthielt hauptsächlich einen Mix aus Zucker, Amphetaminen, K.-o.-Tropfen, Kokain und Autolack.

Im zweiten Weltkrieg dressierten die Deutschen während der Operation Bismarck einen Schwarm Heringe, um damit die englische Flotte zu versenken.

Die Schlacht um Pearl Harbor verlief exakt so wie im Film.
Anschließend aber einigten sich Roosevelt und der japanische Kaiser auf eine Partie Schnickschnackschnuck. Als die Japaner nach vierzehn Spielen gewannen, ließen die Amerikaner die Atombombe bauen.

„..dieses Buch beruht auf Tatsachen -
nur nicht auf den richtigen.“
(Der Wasserspiegel)

„..timmt. So oder so ähnlich war es nicht.

(Dieter Fach, Geschichtslehrer der 8b)