Münchner schießt sich Wattestäbchen ins Hirn
• Ein Münchner spielt mit einem Revolver Russisches Roulette und schießt sich dabei ein Wattestäbchen in den Kopf.
• Vom Amtsgericht wird er dafür wegen unerlaubten Waffenbesitzes verurteilt.
Normalerweise ist derjenige tot, der beim Russischen Roulette verliert. Nicht so jedoch ein 34-jähriger drogenabhängiger Münchner. Er überlebte schwer verletzt, weil das Projektil, das er sich in den Kopf schoss, nicht von einer scharfen Patrone stammte: Es handelte sich um ein halbes Wattestäbchen.
Der Mann hat inzwischen einen Antrag auf Schwerbehinderung gestellt. Die Aussicht auf Anerkennung ist angeblich nicht schlecht. Das Wattestäbchen durchschlug die Schädeldecke und drang zwei Millimeter tief ins Gehirn ein. Doch damit nicht genug: Der Münchner musste sich in dieser skurrilen Angelegenheit nun auch noch vor dem Amtsgericht München verantworten - und wurde verurteilt. Für den Revolver besaß er nämlich keine Legitimation. Wegen unerlaubten Besitzes einer Schusswaffe in Tateinheit mit vorsätzlichem unerlaubtem Führen einer Schusswaffe wurde er zu einer Geldstrafe in Höhe von 1800 Euro verurteilt.
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Jonny
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