Wo die Lyrik der Ökonomie weit voraus ist
Alle Anzeichen sprechen dafür: In Zukunft wird man die ersten zwei Jahrzehnte des einundzwanzigsten Jahrhunderts als Blütezeit der deutschsprachigen Lyrikbestaunen. Die Frage an uns Leserinnen und Leser wird lauten: Wie war das damals eigentlich? Du warst doch dabei! Du warst mittendrin, in der Fülle hochkarätiger Gedichtbände, umgeben von der Vielfalt großartiger Lyrikerinnen und Lyriker. Das muss doch eine unfassbar aufregende Erfahrung gewesen sein. Kurioserweise sieht es so aus, als müssten die meisten von uns dann auf eine von drei Standardantworten ausweichen. Die einen werden sagen: „Ja, stimmt. Da war etwas. Aber ich habe vor allem Romane gelesen und Serien geschaut. Von der Lyrik habe ich nichts mitbekommen.“ Die anderen werden antworten: „Als ich beginnen wollte, Lyrik zu lesen, hatte ich schon zu viel vom Boom verpasst. Ich hatte keine Ahnung, wo ich mitten im Lyrikgewimmel anfangen sollte. Also habe ich es gelassen.“ Und die dritte Antwort wird lauten: „Ich habe es versucht und voller Neugier angefangen zu lesen. Aber mir blieb das alles fremd. Also habe ich die Lektüre abgebrochen.“
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