Der König von Bhutan fragte die Bewohner, was ihnen am wichtigsten im Leben ist — ihre Antwort veränderte die Verfassung
Mit eurem engeren Freundeskreis habt ihr vermutlich schon einmal darüber gesprochen, welche Summe bei wem am Monatsende auf dem Konto landet.
Möglicherweise wart ihr stolz, dass ihr im Vergleich zu eurer Clique finanziell gut dasteht. Vielleicht wart ihr aber auch neidisch auf jemanden, der für die gleiche Arbeitszeit doppelt so viel Gehalt kassiert wie ihr.
Wenn das so war, tröstet euch! Während ein durchschnittlicher Deutscher im Jahr 2016 rund 40.000 Euro verdient hat, musste sich der durchschnittliche Bewohner des Himalaya-Staats Bhutan mit einem Jahreseinkommen von weniger als 7.000 Euro zufriedengeben. Aber das ist den Bhutanesen wahrscheinlich vollkommen egal.
Als der König von Bhutan in einem Interview mit der „Financial Times“ nach dem „Gross National Product“ (Bruttoinlandsprodukt) seines Landes gefragt wurde, antwortete er, dass in Bhutan „Gross National Happiness“ (Bruttonationalglück) wichtiger sei. Tatsächlich ist das Glück der Bevölkerung in der Verfassung Bhutans festgeschrieben: „Wenn die Regierung nicht in der Lage ist, das Volk glücklich zu machen, dann hat die Regierung keine Existenzberechtigung.“ Alle Institutionen des Landes sind verpflichtet, das Bruttonationalglück zu fördern.
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https://www.businessinsider.de/in-bhutan...ungsziel-2018-3
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Was für ein kluger junger König!
Schenke der Welt mein Lächeln,
morgen lächelt sie zurück.
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