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CHINA: KEIN INTERNETZUGANG OHNE VORHERIGE FREISCHALTUNG

#1 von Sirius , 09.10.2019 18:08

CHINA: KEIN INTERNETZUGANG OHNE VORHERIGE FREISCHALTUNG PER GESICHTSERKENNUNG – ORWELL 2.0

Chinas Regierung setzt seine Orwellschen Praktiken fort und hat dieser Tage bekannt gegeben, dass seine Bürger nur noch nach Identifikation per Gesichtserkennung das Internet benutzen dürfen. Ab dem 1. Dezember wird diese Vorgabe des Social Credit Systems umgesetzt. Ab diesem Zeitpunkt müssen alle Chinesen, die einen Internetzugang zuhause oder per Smartphone haben wollen diesen Prozess durchlaufen, um ihre Identität zu bestätigen.

Diese Ausweitung des Social Credit Systems auf die Internetnutzung wird massive Folgen für die dortige Bevölkerung haben. Denn ab dann fließt jede aufgerufene Website in die Bewertung eines jeden Bürgers ein.
Das neue Gesetz wurde am 27. September veröffentlicht und beinhaltet drei Forderungen der chinesischen Regierung an die Telekomunikationsunternehmen:
Erstens müssen alle Telekommunikationsunternehmen anhand der Gesichtserkennung prüfen, ob ein Antragsteller, der eine Internetverbindung beantragt, der Inhaber des Ausweises ist, den sie seit dem 1. Dezember verwenden. Gleichzeitig müssen die Unternehmen prüfen, ob der Ausweis echt und gültig ist.

Zweitens müssen alle Telekommunikationsunternehmen die Allgemeinen Geschäftsbedingungen ihres Dienstes aktualisieren und allen Kunden mitteilen, dass sie ihre Handy-SIM-Karte nicht bis Ende November 2019 an eine andere Person übertragen oder weiterverkaufen dürfen.
Drittens sollten Telekommunikationsunternehmen ihren Kunden dabei helfen zu überprüfen, ob es Handy- oder Festnetznummern gibt, die nicht zu ihnen gehören, aber seit dem 1. Dezember unter ihrem Namen registriert sind. Bei nicht identifizierten Nummern müssen die Telekommunikationsanbieter die Leitungen sofort untersuchen und schließen.

Weiterlesen:

https://www.konjunktion.info/2019/10/chi...ung-orwell-2-0/

Das wird bei uns auch bald kommen, weil es ja nirgends so einfach ist wie bei uns, die Leute zu überwachen. Schon wer ein simples Handy kaufen will, muss seine Daten abgeben, und die doofen deutschen Käufer denken dann, es handele sich nur um Namen und Adresse. Tatsächlich aber kann jeder Handybesitzer zu jeder Zeit geortet werden. Wenn man diese Untoten sieht, wie sie den ganzen Tag auf das Gerät starren, dann ist es auch besser, wenn man weiß, wo sie sich aufhalten..


Reset the World!

 
Sirius
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