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Zurück in den Lockdown

#1 von Sirius , 21.07.2021 16:55

Zurück in den Lockdown

Die Landesregierung Niedersachsen hält an der Inzidenz als maßgebliches Kriterium fest, wird sich aber bald korrigieren müssen. Denn beim gegenwärtigen Infektionstempo sind die Grenzwerte schnell erreicht, die weitere Beschränkungen des öffentlichen Lebens auslösen. Dieser Automatismus ist aber nicht mehr zu rechtfertigen, weshalb das Virus laufen zu lassen, die einzige Option ist. Nein! Doch! Ohh!
Genau das passiert nämlich, wenn sich Menschen wieder häufiger begegnen und miteinander Dinge tun, die vorher per Verordnung untersagt waren. Etwas anderes zu erwarten, ist seltsam.

Natürlich darf die Delta-Variante nicht fehlen, so als ob das beschriebene Setting „Party, junge Leute, Kneipe“ bei anderen Virus-Varianten zu ebenfalls anderen Ergebnissen führte. Die Virusvariante dient hier wieder nur als dramatisches Beiwerk, um überhaupt noch eine Pseudobegründung vorweisen zu können, die annähernd brauchbar erscheint. In Wirklichkeit aber, spielt das Virus keine Rolle mehr. Es ist einmal mehr die Pandemiepolitik, die ins Zwielicht wankt, da sich nunmehr zeigt, dass ein Stufenplan, der über Inzidenzen geschaltet wird, völliger Blödsinn ist. Da hilft es nichts, nun wieder darüber zu lamentieren, dass die Infektionszahlen steigen, weil Menschen unvorsichtig werden. Die Menschen, die ihre Rechte und Freiheiten in Anspruch nehmen, die ihnen gnädigerweise über seitenlange Verordnungen dann doch mal eingeräumt werden, sind nicht das Problem. Es ist die Unentschiedenheit der Politik, die nicht weiß, ob sie nun Infektionen tolerieren soll oder nicht.

Häufig ist vom Team Vorsicht die Rede. Aber was heißt das überhaupt? Ist die Rücknahme von Einschränkungen etwa gar nicht ernst gemeint? Zu dieser Ansicht muss man wohl kommen, wenn man sich das alltägliche Kasperletheater dieses Krisenstabes vor Augen führt. In der vergangenen Woche verkündete der nach Absprache mit den Länderkollegen einen neuen Paragrafen für Großveranstaltungen. Die wären wieder möglich, sofern unter anderem sichergestellt ist, dass Zuschauer nur mit Abstand im Schachbrettmuster angeordnet teilnehmen. Die Vorstellung der neuen Freiheit dauerte rund 15 Minuten und wurde mit der Frage, wie denn ein Rockkonzert unter diesen Bedingungen stattfinden sollte, gleich ad absurdum geführt. Antwort des Krisenstabes: Den Veranstaltern fällt schon etwas ein.

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https://www.taublog.de/210720zuruck-in-d...n?cn-reloaded=1


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