Corona-Regime-Behörden verkürzen handstreichartig Genesenenstatus auf zwei Monate und machen Janssen-Geimpfte zu Ungeimpften
| Ohne Zeitverzug haben die Lauterbach-Behörde Robert-Koch-Institut und das Paul-Ehrlich-Institut ihre erst am 14.1. per Verordnung zur Änderung der Covid-19-Schutzmaßnahmen-Ausnahmenverordnung zugewachsene Kompetenz genutzt, ohne Vorankündigung und mit sofortiger Wirkung Grundrechte weiter Teile der Bevölkerung außer Kraft zu setzen.
Willkürliches Regieren ist eines der Merkmale, das dazu führt, dass von Regimen statt von Regierungen gesprochen wird. Das Scholz-Regime erfüllt das Merkmal spätestens jetzt.
Genesen nur noch für zwei Monate
Durch Bekanntgabe des RKI vom 14.1. gilt der Genesenenstatus nun nur noch von 28 Tagen nach Genesung bis drei Monate nach Genesung. Die seit Samstag 15. Januar geltende neue Verordnung macht es möglich, dass eine Behörde per ankündigungsloser Änderung einer Webseite darüber entscheidet, ob Millionen Menschen ihre Grundrechte noch ausüben dürfen oder nicht. Das Parlament will mit solchen Detailentscheidungen nicht mehr behelligt werden. Das RKI behauptet:
Die Festlegung der Vorgaben erfolgt unter Berücksichtigung des aktuellen Stands der medizinischen Wissenschaft.“
Was dieser neue Stand der Wissenschaft sein soll, erklärt das RKI weder im Rahmen dieser neuen „fachlichen Vorgaben“, noch in einer Pressekonferenz oder Pressemitteilung.
Es wäre auch schwer zu begründen, denn es ist absurd. Einer Tabelle im neuesten Wochenbericht des RKI (Tabelle 5) kann man mit etwas Mühe entnehmen, dass die „Grundimmunisierung“ mit den zugelassenen Impfstoffen gegen die dominant werdende Omikron-Variante, eine negative Impfeffektivität hat. Der Anteil der „Grundimmunisierten“ an den symptomatischen Omikron-Fällen (59%) und an den hospitalisierten Omikron-Fällen (57%) ist höher als deren Anteil an der relevanten Grundgesamtheit (40%). (Das RKI äußert sich dazu nicht. Es schreibt lediglich, dazu gebe es noch nicht genug Daten.)
Bei den Dezember-Beschlüssen zu 2G+ wurde deshalb der Ausdruck „vollständig geimpft“ ausdrücklich auf Geboosterte beschränkt. Das RKI und das Divi haben in ihrer jüngst veröffentlichten gemeinsamen Statistik der Intensivpatienten nach Impfstatus vor mehr als sechs Monaten Geimpfte als nicht vollständig geimpft klassifiziert.
Dennoch gilt man für die meisten Zwecke als vor mehr als sechs Monaten Geimpfter noch als geimpft. Stattdessen verkürzt die Gesundheitsminister Lauterbach unterstehende Behörde den Genesenenstatus drastisch auf effektiv nur noch zwei Monate, obwohl es in Sachen Immunität von Genesenen keine so katastrophalen neuen Erkenntnisse gab wie bei den Geimpften. Schon die Tatsache, dass der Genesenenstatus bisher mit sechs Monaten kürzer war als der Geimpft-Status, widersprach wissenschaftlichen Erkenntnissen. In der Schweiz wurde auf Basis der aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnisse am 16. November der Genesenenstatus auf ein Jahr verlängert:
Weiterlesen:
https://norberthaering.de/news/genesenenstatus/
Anmerkung JK: Mit dieser Willkürentscheidung werden zahllose Bürger mit sozialer Isolation über die 2G-Regeln und mit Berufsverbot bedroht nur, um diese in die Impfung zu zwingen. Das Corona-Regime kennt tatsächlich keine roten Linien mehr.
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Auch wenn mich das nicht betrifft und sicher eine Reihe Impfgegner unter den Genesenen sind, finde ich diese willkürliche, nicht nachvollziehbare Entscheidung sehr bedenklich.
Schenke der Welt mein Lächeln,
morgen lächelt sie zurück.
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