Die letzte Nacht

Als wär das Schweigen schon gewiss,
wärmt dein Haar noch mein Gesicht.
Was uns aus allen Träumen riss,
erkennt man erst im Licht.

Ich such im Schlafe deine Hand
und weiß nicht, wo sie ist.
Es regnet in mir unverwandt,
weil du so ferne bist.

Das Dunkel wartet auf unser Wort,
auf deinen Lidern die Nacht.
Schlägt erst die Zeit meinen Namen fort,
bleibt doch dein Herz bewacht.

Sirius

Berührend und tröstlich sind die Worte die du gefunden hast, Sirius.

Wunderschöne Zeilen!

Liebe Lottegrüße

Ich danke dir herzlich, Lotte!

Sirius

Sehr schön, Sirius. Und sehr empfindsam. Obwohl...mich stört ein etwas die sehr rigide Reimform, aber das mag nur mir so gehen. Es ist trotzdem ein schönes Gedicht.

Besonders ist der Trost am Ende des Gedichts, die Liebe endet nicht, auch wenn sie endet.

LG, Jörn

Du hast Recht mit deiner Anmerkung, weegee. Es stimmt ja auch das Versmass nicht. Ich kann foh sein, wenn mir meine Muse
üherhaupt noch ab und an ein paar Worte lässt.

Auch dir meinen herzlichen Dank!

Sirius