Gutachten über umstrittene Vornamen
Von Miriam Elmers
Die Arbeit der Namenberatungsstelle der Gesellschaft für deutsche Sprache
„Ach wissen Sie, ein Kind Pumuckl zu nennen wäre heute kein Problem mehr. Das ist doch eine Koseform von Nepumuk. Wenn Resl zu Therese geht, warum dann nicht Pumuckl?“ Dr. Gerhard Müller, Namenberater bei der Gesellschaft für deutsche Sprache in Wiesbaden, lehnt sich entspannt in seinem Sessel zurück. Der Fall hatte Anfang der achtziger Jahre hohe Wellen geschlagen – Eltern wollten ihren Sohn Pumuckl nennen, das Standesamt lehnte ab, die Eltern zogen vor Gericht. Bis heute wird dieser Streit gerne angeführt, wenn es um die Zulässigkeit von Vornamen geht – für Müller ist er lediglich eine Anekdote. Das Oberlandesgericht Zweibrücken gab damals den Eltern Recht, Pumuckl ist heute ein junger Mann, er trägt noch andere Vornamen – und seitdem wollte, soweit Müller das weiß, niemand mehr sein Kind so nennen. Wäre aber auch, wie gesagt, kein Problem mehr – „da ist man mittlerweile doch liberaler geworden“.
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http://www.beliebte-vornamen.de/442-gfds.htm
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Ein kleines Mädchen wurde geboren
Von den Eltern ein Name auserkoren
Der Standesbeamte traf in der Klinik ein
Und fragte, wie soll denn der Name sein
Als CLAIRE zieht sie ein in die Kinderstube
Halten Sie das für klug - Ehepaar Grube?
Was kostet die Welt - Ich nehm zwei.
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Du kommst wieder aus dem Mustopp!!! Clerasil ist doch ein Jungenname.
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Ein entfernter Verwandter von mir hieß Nikolaus Dumm. Er ließ sich umbenennen, und hieß fortan Willi Dumm. (Kein Scherz!)
Schenke der Welt mein Lächeln,
morgen lächelt sie zurück.
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