An Aus

Letzte Meldung
X

An alle neu registrierten Benutzer!

Wir achten hier auf den Datenschutz. Insbesondere auf die Privatsphäre unserer Mitglieder. Wer sich nur anmeldet, um am "Küchentisch" mitzulesen oder nur Mitgliederlisten einsehen will, wer nur Spam posten möchte und nicht auf meine PNs reagiert, den lösche ich wieder.

Hunderte Menschen lassen Geschlechtseintrag und Vornamen ändern

#1 von Sirius , 11.02.2025 15:14

Hunderte Menschen lassen Geschlechtseintrag und Vornamen ändern

Seit November gilt das neue Selbstbestimmungsgesetz, mit dem sich Geschlechtseintrag und Vornamen unkompliziert ändern lassen. Mehrere Hundert Menschen im Norden haben davon schon Gebrauch gemacht.
Das hat eine Umfrage der Deutschen Presseagentur (dpa) unter den größten Städten im Norden ergeben. In der niedersächsischen Landeshauptstadt Hannover meldeten sich demnach bislang 317 Menschen für eine Änderung an, 181 Änderungen wurden bereits vollzogen. 121 Personen wechselten den Angaben zufolge vom Eintrag männlich zu weiblich oder umgekehrt. 38 Personen ließen divers eingetragen, 22 weitere verzichteten ganz auf einen Geschlechtseintrag.

In den Standesämtern Hamburgs wurden seit November 352 Erklärungen zu einem geänderten Geschlechtseintrag oder Vornamen abgegeben, teilte das zuständige Bezirksamt Harburg mit. In der schleswig-holsteinischen Landeshauptstadt Kiel hatten die Standesämter zum Stichtag 31. Dezember vergangenen Jahres bereits 73 Änderungen des Geschlechtseintrags und ebenso viele Namensänderungen vollzogen - ergab die Umfrage der dpa. Insgesamt liegen in Kiel den Angaben zufolge 234 Anmeldungen auf Änderung des Geschlechtseintrags vor. In Lübeck wurden bislang 83 Änderungen vollzogen, 114 Personen haben eine Änderung angemeldet. In den sechs größten Städten Mecklenburg-Vorpommerns hatten Anfang Januar etwa 200 Menschen das neue Selbstbestimmungsgesetz für die Änderung ihres Geschlechtseintrags genutzt.
Anmeldungen sind bereits seit dem 1. August 2024 möglich - sie müssen drei Monate vor der tatsächlichen Änderung bei den Kommunen eingehen. Diese Zeitspanne dient auch als Bedenkzeit. Die Nachfrage sei anfangs besonders groß gewesen, berichtet ein Sprecher der Stadt Oldenburg. Aber auch zuletzt seien wieder mehr Anmeldungen eingegangen. Verschiedene politische Parteien haben geäußert, nach der Bundestagswahl das neue Selbstbestimmungsgesetz wieder abschaffen zu wollen.

Weiterlesen:

https://www.ndr.de/nachrichten/niedersac...sgesetz114.html


Reset the World!

 
Sirius
Beiträge: 27.518
Registriert am: 02.11.2015


   

Kanzler-Duell: War da nicht noch was?
Unsere Daten gehören nicht uns

  • Ähnliche Themen
    Antworten
    Zugriffe
    Letzter Beitrag
Xobor Ein eigenes Forum erstellen
Datenschutz