Trumps Opfer: Was die Zölle bei deutschen Konzernen auslösen
Der Erfolg vieler Dax-Konzerne hängt direkt am Absatz ihrer Produkte in den USA. Die Zölle treffen Sie dennoch ganz unterschiedlich. Fünf prominente Fälle.
Geradezu aufreizend entspannt gab sich US-Präsident Donald Trump, als er auf dem Außengelände des Weißen Hauses am Mittwoch sein Zollinferno entfachte. An ein Häuflein jubelnder Autogewerkschafter verteilte er eine knallrote Fankappe, als Sidekick der besser bezahlten Art assistierte Handelsminister Howard Lutnick. Trump plauderte locker, sprang thematisch von kanadischen Milchprodukten zu amerikanischen Ostereiern und chinesischen Werften.
Bis Lutnick seinen einzigen, kurzen Auftritt bekam. Der Minister durfte Trump jene überdimensionierte Tafel mit Zollsätzen auf die Bühne bringen, die der Welt womöglich noch sehr lange in Erinnerung bleiben wird. Als Dokument des Wandels, als Beginn einer neuen, dunklen Ära des Welthandels: Einer der Strafzölle, die Menschen rund um den Globus Teile jenes Wohlstands kosten dürfte, die ihnen der Freihandel gebracht hat.
Dass diese auch deutsche Unternehmen hart treffen werden, davor warnen Ökonomen schon seit Wochen. Tatsächlich sackten die Börsenkurse vieler deutscher Konzerne mit starkem US-Geschäft nach Trumps Rede deutlich ab. Chinas Gegenzölle verschärften die Lage am Freitag.
Blickt man genauer auf einige der erfolgreichsten deutschen Unternehmen in den USA, zeigt sich: Viel Umsatz in den USA heißt nicht automatisch große Probleme durch die neuen Zölle. Und: Wirklich gut bekommen dürfte die neue Weltlage tatsächlich niemandem.
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