"Mal irgendwo bleiben dürfen."
Da steckt sehr viel drin, Sirius.
Weil man nicht immer dort bleiben kann, wo man gern ist.
Und wenn, dann muss es Glück sein.
Doch das bleibt nie lange...
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Bleiben
Verweilen ohne Eile
wohnen
in der heimat
bodenlos
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Danke, liebes Frollein!
Ich gebe all meine Wörter ab
Will eine Geschichte neu erfinden
Wo Namen sich selbst rufen
Wo mir dein Atem nah ist
Hauptsache
Am Ende der Geschichte
bist DU.
Reset the World!
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Während ich auf die Zeit warte,
die Zeit schenkt,
schmilzt das Leben auf meiner Haut.
So dünnhäutig ist die Zeit,
wenn man sie verpasst.
Jetzt ist die Zeit der leeren Wände,
und die Zeit bleibt nicht,
wenn man die Fenster schließt.
Keine Zeit auf die Zeit zu warten.
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Manchmal weiß ich nicht,
welche Worte mein Gefühl wählt.
Ich schreibe sie nur nieder
und wundere mich oft selbst,
was Emotionen erzählen,
die man für sich
behalten wollte.
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Unentwegt diese Gedichte,
dieses Grübeln und Sinnieren,
das Suchen nach Worten
für Momente,
die doch längst weg sind,
wenn man sie liest.
Und antwortlos bleibt man
und unerreichbar.
Die Worte sind dann weg,
stehen in einem Gedicht
und man selbst bleibt ohne
sie zurück.
Und das alles nur,
weil ich dich nicht einfach
in den Arm nehmen
kann.
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Die Blätter fallen,
die Worte auch
und bleiben ungeachtet liegen.
Ich sammle sie wieder auf
und lege sie in meine Schublade.
Der Winter ruft.
Ich bin soweit.
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So wie der Regen
fällt die Nacht herunter,
und schläfrig fall ich aus dem Tag.
Ich träum den grauen Abend bunter
und denk an jene, die ich mag.
Ich möchte so gern
ein Feuer in dein Herz legen
und meine Worte mit dir teilen.
Und dass du dich nicht meinetwegen
erwärmst an meinen Zeilen.
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Ich mag solche Stimmungen, Sirius.
Sie tun nicht weh, sie hüllen ein...
Jonny
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Dafür danke ich dir sehr, Jonny!
Die leisen Lieder des Mondes
klingen in mir,
die Schwerelosigkeit
deiner Liebe
lässt mich schweben.
Im Universum braucht man eine
Hand, die nicht loslässt.
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Lieber Sirius,
deine kleine Kurzlyrik würde sich wunderbar für einen Abreißkalender eignen, alledings würde ich kein Blatt einfach abreißen, nur umblättern.
Leogrüße
Schreiben macht schön.
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Das hast du aber lieb gesagt, Leo. Hab vielen Dank dafür!
Sirius
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Verschwiegene Mondflüsse
rauschen
nicht an deinem,
aber an an fremden Ufern.
Gezeitenlos
bin ich geworden,
blind
von deinen fragenden Augen
suche ich mich selbst.
Reset the World!
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In Doppelschichten
einzeilig
entkommt mir der Sinn
verfluchte Zeilen
auf endlosen Blättern
nie entkam ich
Nachtschweiß
Gedichte im Leinenhemd
reißen mir den Kopf ab.
Reset the World!
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Wunderschön! Deine Kurzlyrik hab ich erst jetzt entdeckt. Und ich lese sie sehr gerne!!
"Leg dein ganzes Sein in dein geringstes Tun" (Pessoa)
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