Diese Liebe durchbricht ja die Schallmauer!
Daran erkennt man wieder die schnelllebige Zeit...

Amüsiert,
Jonny

Ja, Jonny, gestern hatte ich mal wieder meinen bekloppten Tag.
Und ich hätte noch das beliebte: Wir können ja Freunde bleiben hinzufügen sollen.
Danke, dass du dich amüsiert hast.

Sirius

Paul gibt im feinen Bordell seine Bestellung auf: „Zum Vorspiel nehme ich die 79 und die scharfe Rita, also die 132, anschließend die 135 und die 141. Ist die frisch? Gut, und die braune 161 dazu. Ja, die schwarze 88 sieht auch gut aus. Und als Absacker dann die 16, Hilde, die wilde. Das wars dann. Zu trinken? PomPom de Corvette. Danke.“

Wenn man eine Geschichte schreiben will, dann braucht man Stoff (nicht DEN, Karl Ludwig!). Also muss man sich was ausdenken. Das mache ich nicht, denn ich will authentisch sein, schreibe nur die wahren, realen Geschichten, die mir auch wirklich passiert sind. So wie diese:
Sitze ich da neulich im Stadtpark auf einer Bank, da fällt aus angeheitertem Himmel plötzlich ein Ufo herunter. Eine Tür geht auf und eine Frau kommt auf mich zu, mit Ohren wie..wie..wie Ohren eben. Und sie sagt im fließenden Helgoländisch: Ich komme von weit her, meine Sehnsucht trieb mich zu dir, ich will deine Sklavin sein, du kannst mit mir machen, was du willst!
Das ist ja toll, sage ich, kannst du mir mal diesen Knopf am Ärmel annähen und von der Tanke einen Sechserpack Bier holen?
Da läuft sie rot an, wird stinkwütend wie Trappatoni und verwandelt sich augenblicklich in Cindy von Marzahn.
Damit hast du nicht gerechnet, was?, faucht sie.
Natürlich, antworte ich, ich hab doch das Ventil zum Aufblasen gesehen.

Nä, ne!? Wat dir nich so allet passieat!

Danke, Lotte!

Ich liebe die entgeisterten Gesichtsausdrücke von Menschen. Also gehe ich mal bei Rotzmann rein, nehme eine sündhaft teure Packung Kondome und gehe zur Kasse. Dort stelle ich dann fest, dass ich nicht genug Geld habe, was mir natürlich furchtbar peinlich ist. Ich also zurück zu den Regalen und komme mit einer Tüte Gummibänder und Frischhaltefolie zurück.
Ach, die Kassiererin hat mich mit ihrem Gesichtsausdruck so glücklich gemacht..

Du hast mir gerade den Tag gerettet, Sirius.
Ich hab in den letzten Tagen nur Ärger in mich reingefressen, den habe ich gerade rausgeprustet!
Herrlich, deine amüsanten Eingebungen...

Ich hab da noch so eine Idee:
Kaufe fünf Tuben Enthaarungscreme, überleg es die an der Kasse anders - und tausche sie gegen eine Heckenschere!

Sei gegrüßt von mir
Jonny

Problem ist: Bei Rotzmann gibt es keine Heckenscheren..

Notfalls tut es auch Fingernagellackentferner - den kann man auch als Brandbeschleuniger zweckentfremden.
Intimrasur - die harte Tour...

„Schahatz, wo ist eigentlich mein schwarzer Blazer geblieben“
„Ach der war dir doch zu klein und da hab ich ihn gestern einem Penner gegeben, der bei uns geklingelt und der mir leid getan hat.“
„Was? Und mein Hut? Wo ist mein Humphrey-Bogart-Hut?“
„Gott, den trägst du doch nie. Ich hab ihn auch dem Penner gegeben. Der hatte doch nichts!“
„Und meine Pariser? Die Schachtel mit den Parisern ist weg?“
„..............“
„Karla!!
„...Ja?“
„Hast du meine Pariser auch dem Penner gegeben?“
„Nur einen. Die andern muss er geklaut haben, als ich im Bad war.“

Jungs, ich danke euch.

Keine Ursache, Leo.

Was meinen Sie, Du, er ,sie ,es?

Frauen können von Natur aus nicht Auto fahren, weil

* ..weil sie sich ja doch nur die ganze Zeit im Innenspiegel betrachten

*..sie ein kleineres Gehirn/Hubraum haben

*..stimmt gar nicht! Sie können sehr gut Auto fahren: z.B. im Zug!

„Ich ging mal in eine Kneipe. Als ich wieder herauskam, war ich sturzbesoffen und fiel um. Ende der Geschichte“

Soweit eine Kurzgeschichte von einem durchschnittlichen Literaten.
Wir fragten Leser, die im Badezimmer immer eine Haarbürste mit Büschel von Haaren liegen haben, wie sie die Geschichte beurteilen.

Anita K, die auch Haare im Waschbecken hat: „Wie hieß denn die Kneipe? Bestimmt war mein Egon auch dabei. Ich lese sonst ja nur Julia-Romane von Dr. Färber und kenne mich mit Weltliteratur nicht aus.“

Elke K. aus Wohnort:“In diese Kneipe geht mir mein Karl nicht rein. Basta! Die Geschichte ist mir scheißwegegal, ihr Deppen, das ist doch nur ein Satz! Seid ihr denn alle total bekloppt, ihr verschissenen Vollidioten? Ich könnte euch stundenlang in die Fresse hauen! Und mein Karl geht in diese Neppkneipe nicht rein, habt ihr das verstanden!! Sonst ist hier Achterbahn!“

Traude H. aus K., hinter A. am W.: „Da schüttet einer in seiner Verzweiflung doch sein Herz aus, ist mit sich und der Welt am Ende. Was weiß dieser arme Mensch, wie es klingt, wenn morgens die Amsel singt, wenn ich auf meinem Nachttopf sitze und Verse für meinen Liebsten verfasse! Ach, seufz.“

Hilde B. ausser Haus:“ He, Freaks, kennt hier einer eine Adresse zur dauerhaften Haarentfernung unter der Nase? Das ist mir immer sehr unangenehm beim Küssen.“

Hier könnte ihr Kommentar stehen!

An alle Hausbewohner!

Meine Deckenlampe und ich haben genau gehört, dass gestern Abend gegen 22 Uhr im Haus gevögelt wurde! Und zwar direkt über uns!
Ich hatte mir gerade eine Vitrine Hühnersuppe gemacht und der ganze Deckenputz rieselte hinein! Ich erwarte umgehend (bis 14 Uhr) zwei Entschuldigungen, eine für den Lärm (Oh. Ah, Aua) und eine für die Suppe. Anderenfalls muss ich dem Hausmeister davon in Unkenntnis versetzen.

Sirius (Parterre)