André Herrmann: Weihnachtsmarkt | Ich hasse Weihnachten
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HERRLICH! BÖSE! Birgit und Gesine...
Dank für diesen Spaß (???), Sirius.
Jörn
Nicht erst morgen, heute komm zum Rosengarten. (Pierre de Ronsard)
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Da nicht für, weegee, ich hab mich ja selbst erfreut!
Ich hasse Weihnachten – aus diesen 24 Gründen
Die Tage werden dunkler, die Bäume kahler, die Menschen verlogener und die Musik schlechter – vier Gründe, warum unsere Autorin sagt: "Ich hasse Weihnachten!" Und sie hat noch 20 weitere.
Alle Jahre wieder, wenn in den Supermärkten die ersten Lebkuchen aufgestellt werden, stellt sich bei mir etwas ganz Anderes auf: die Nackenhaare. Denn auch, wenn Lebkuchen angeblich Herbstgebäck sind und deshalb schon Ende August in den Handel kommen, verbinde ich damit (genau wie mit Spekulatius, Marzipankartoffeln und Co.) vor allem eines: Weihnachten – das Fest der Lüge und die schlimmste Zeit des Jahres!
Ich hasse Weihnachten: 24 Gründe, warum
1. Dunkelheit
Die Weihnachts- und Adventszeit sind die dunkelsten Wochen des Jahres (dunkelster Tag auf der Nordhalbkugel: 21. Dezember). Und der Geruch nach Glühwein und Frittenfett mit Zimt und Nelke von den Weihnachstmärkten hat mir persönlich noch nie gegen die Winterdepression geholfen ...
2. Kälte
Trockene Heizungsluft, eine Viertelstunde lang anziehen, wenn man rausgehen will, hochgezogene, verkrampfte Schultern und im schlimmsten Fall auch noch Eis und Schneematsch auf den Straßen – blanker Horror!!! Klar, weder Dunkelheit noch Kälte liegen am Feiertag selbst, aber beides verbinde ich nun mal damit – und leider macht es mir das Fest der Freude verdammt schwer, in diesen Wochen auf die Südhalbkugel zu verschwinden. Denn:
3. Teure Reisen
Anfang Dezember komme ich für knappe 400 Euro nach Miami und zurück. Fliege ich über Weihnachten, muss ich dafür mindestens 1.000 blechen. Und bei Unterkünften haben wir ein ähnliches Bild. Danke, Weihnachtsferien!
4. Familie
Schwiemu, der verschollene Bruder, Tante, Groß-Cousin und jedes noch so entfernte Mitglied der Familie – alle, die sich das ganze Jahr nicht melden und nicht antworten, erwarten zu Weihnachten plötzlich, dass man einen auf Harmonie und Zusammenhalt macht. Pfff.
5. Verlogene Menschen, so weit das Auge reicht
Nicht nur in der Familie wird der hübsche Scheinheiligenschein aufgesetzt: Auf einmal wünschen dir Nachbarn ein frohes Fest, von denen du nicht mal wusstest, dass sie unter dir wohnen. Und tausende Leute entdecken kurzfristig ihr Gewissen und spenden für hungernde Kinder in der dritten Welt oder das letzte Einhorn in Namibia. Klar, das macht die Billig-Gans aus'm Aldi und die vier Kilo Plastikmüll nach der Bescherung auch wieder gut ...
Weiterlesen:
https://www.brigitte.de/liebe/persoenlic...m-11259048.html
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Helga und Mariannes Weihnachten 2021 (mit Freshtorge) | "Otto Fröhliche"
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Joachim Ringelnatz
Kein schöner Braten
© Manfred Schröder
Kein schöner Braten, weit und breit,
als vom Schwein zur Weihnachtszeit.
Der Abend naht, der Mond steht fahl.
Das Schwein, es grunzt zum letzten Mal!
Dann fällt der Hammer, mit Gewicht,
das Schwein, es sieht’s und glaubt es nicht.
Sein Blick es sagt: „Das darf nicht sein!“
Ach, du mein liebes, armes Schwein!
Doch dieses, das verspreche ich,
beim Weihnachtsmahl, man denkt an dich!
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19 Adventskränze für Leute, die Weihnachten scheiße finden
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Das Weihnachtsfest, es schleicht sich langsam näher,
ob Du es willst? Vielleicht willst Du ´s ja nicht?!
Der Typ, der mit dem Bart und roter Mütze,
heiliggescheint, wie in des Himmels Licht,
der quatscht Dich an auf allen Deinen Wegen
damit Du kaufst, das was Du gar nicht brauchst.
Du opferst wirklich schwer verdiente Gelder,
für das, was Du dann in der Pfeife rauchst.
Ein schöner, großer, blonder Rauschgoldengel
sitzt auf den großen Schokoschenkgebinden,
die sind noch größer als im letzten Jahr,
dafür lässt sich der Inhalt kaum noch finden.
Damit der Rubel und die Wirtschaft rollen
wird Kinderarbeit gern in Kauf genommen,
da dürfen in der dritten Länderwelt,
die Armen weiter runter- und verkommen.
Nun dieses Weihnachtsfest, es wird bescheiden.
Mit ALDI-Ente statt mit Polenganz.
Und Energiesparlampenweihnachtsbäume
verbreiten preiswert den Elektroglanz.
Auch Heiligabend sollt man offen halten
bei Edeka bis Mitternacht und später.
Dort klingen Weihnachtslieder, wie sonst kaum,
regalumrahmt aus Tiefkühlbox und Äther.
Dort könnt man doch den Heiligabend feiern,
so zwischen Rosenkohl und Gulaschsuppe.
Im Außer-Lebensmittelangebot
liegt gliedverrenkt die nachgelassne Puppe.
Ich bleib zu Haus. Ich lass mich nicht mehr treiben.
Genieß das Fest wie es mir grade frommt.
Schau auf den Sonnenschein, der sonst doch selten
zum Fest grad wie bestellt vom Himmel kommt.
Gedanken streifen übersinnlich höchste Höhen,
ich werde ruhig und auch guten Mutes.
Vielleicht, wie hier, durch diesen Weihnachtssonnenglanz,
hat doch der Klimawandel wirklich etwas Gutes.
Roland Hass
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So wird Weihnachten richtig scheiße
http://www.lebenswandlerin.de/so-wird-we...chtig-scheisse/
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Deutschland feiert Weihnachten
Wenn Ende August sich der Deutsche friedlich in seinem Fett am Strand grillt, dann schreckt er plötzlich hoch, rennt in den nächsten Supermarkt und will Lebkuchen und deutsche Weihnachtsmänner kaufen. Gott sei Dank ist man darauf vorbereitet und hat die Märkte entsprechend ausstaffiert und vorweihnachtlich hochgerüstet, weil der deutsche Christ den Weihnachtskonsum gar nicht erwarten kann.
Und allüberall in den Tannenspitzen sieht man friedliche Händler sitzen, die es Ende November gar nicht erwarten können, den liebsten aller deutsche Märkte zu eröffnen: den Weihnachtsmarkt.
Das ist eine Freude und ein Jubel, da gehen einem die Glocken in der Hose auf, wenn man bei Bratwurst und Punsch der deutschen Besinnlichkeit frönen kann.
Und nur zu gerne würde man die wenigen Weihnachts- und Fresstage komplett im Kaufhaus verbringen, leider ist das Ladenschlussgesetz dagegen, natürlich von linken Heiden erdacht.
So muss man sich auf dem Weihnachtsmarkt austoben, leider sind die wenigen Parkplätze rund um die Punschbude herum ständig belegt und man muss die langen Wege zwischen den Fress- und Saufständen zu Fuß gehen – eine Qual für einen richtigen Deutschen, der sein Auto noch mehr als den Gänsebraten liebt.
Wenn man ihn dann mit sanfter Gewalt nach Ladenschluss nach Hause schickt, dann setzt er sich in die Kuhle seines Fernsehsessels und genießt die zahlreichen Rückblicke des Jahres über sein frommes Wirken. Dann notiert er sich eifrig die Nummern, wo er am nächsten Tag fünf Euro hin überweisen muss, weil er sehr besorgt ist über das Elend in der Welt, das er so gerne mit anrichtet, aber das darf man ihm nicht sagen, weil der Deutsche von Haus aus sehr sensibel ist. Denn sonst weint er still in sich hinein oder holt seine Baseballschläger raus, die gleich neben den Brandsätzen liegen.
Und kaum ist Nikolaus vorbei, stürmt er zum nächsten Parkplatz, um sich eine deutsche Tanne zu besorgen, die so viel schlanker ist als seine Frau, dafür so hoch wie der Kölner Dom, damit er sie mit kleinen Geldscheinen, Aktien und Pfandbriefen von Clausthaler schmücken kann, so ein jeder sehen kann, bei ihm geht es nicht zu wie beim arbeitslosen Gesocks in Bethlehem.
Weihnachten – da gehen dem Deutschen das Herz und das Portemonnaie auf, da spendet er seine alten Unterhosen in Übergröße den Obdachlosen, damit sie nicht wieder im Winter erfrieren wie jedes Jahr und sich ein wollenes Zelt bauen können.
Und aus allen Lautsprecher erklingt der Friede, die termingerechte Frömmigkeit, damit der Herr ein Wohlgefallen hat, dem sonst zum Kotzen ist, selbst die geilen Pfaffen beherrschen sich, nur die Ämter, Vermieter und Arbeitgeber verschicken ihre Drohbriefe am liebsten an diesen Tagen, damit wir das kapitalistische Weihnachtsfest auch richtig feiern können in all unserer plötzlichen Christlichkeit.
Sirius
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Und wenn es dann so weit ist, finden wir uns doch alle am Weihnachtsbaum wieder und das Kind in uns ist für einen Moment selig.
Schenke der Welt mein Lächeln,
morgen lächelt sie zurück.
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Ich hasse Weihnachten | MDR SPASSZONE
https://www.youtube.com/watch?v=8o77iD8XkPU
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100 Gründe, warum Weihnachten total überbewertet wird
Von Ann Thorer
Sie wollen kein „Last Christmas“ mehr hören? Sie ertragen keine kitschigen Deko-Engel und frösteln beim Gedanken an Glühwein? Sie fliehen vor Vanillekipferl und würden allen Weihnachtsfeiern am liebsten fern bleiben?
Dann bringen Sie sich mit diesem humorvollen Listenbuch so richtig in Anti-Weihnachtsstimmung und versichern Sie sich, dass es mindestens 100 Gründe gibt, warum dieses Fest völlig überschätzt wird.
https://www.lovelybooks.de/autor/Ann-Tho...d-1204962818-w/
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Der Mann mit dem Sack auf dem Rücken - GEHEIDERT Nikolaus
https://www.youtube.com/watch?v=0odubE5xfyk
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Opa kriegt nichts mehr zu trinken!
Neue Weihnachtsgeschichten mit der buckligen Verwandtschaft
Weihnachten mit der buckligen Verwandtschaft, Band 3
Herausgegeben von: Dietmar Bittrich
Alle Jahre wieder …
Hat es geklingelt? Schreck! Dann haben sie also keine Panne gehabt. Sie sind da. Begeistert stürmen sie die Wohnung. Die Schuhe behalten sie an. Sie haben Hunger mitgebracht und wollen was trinken. Ach, wie haben wir sie vermisst! Die nervige Tante, den geizigen Onkel, den streitlustigen Schwager, die Cousinen unklarer Herkunft, die verzogenen Enkel und natürlich Opa, der überzeugt ist, Schnaps fördere seine Gesundheit. Andere nennen es die besinnlichen Feiertage, wir nennen es Weihnachten mit der buckligen Verwandtschaft. Und genießen es in vollen Zügen.
https://www.rowohlt.de/buch/opa-kriegt-n...n-9783499629099
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