Könich Heinrich, ein weiterer Dialog zwischen Quentin ( Q ) und Bodo ( B ), zwei Berliner Typen, die das Herz auf dem rechten Fleck tragen ( oder so ).


B: Saach ma Quentin, weest Du wat metambolisch is?
Q: Nee, kenn ick nich. Villeicht meenste melangolisch.
B: Ja, jenau, det hat die Heinrich jesaacht!
Q: Watten, die olle Krähe, die imma behauptet, det se aussen englischen Könichshaus abstammt?
B: Ja, die heest ja ooch von Heinrich und det soll bedeuten, det se von Könich Heinrich abstammt.
Q: Siehste Bodo, und det kann jarnich sein. Da ham wa der Ollen sofort übaführt det se schwindelt.
B: Wieso, jibt det jar keen Könich Heinrich?
Q: Doch Bodo, aba nich in England. Det issen deutscha Name, also war det n deutscha Könich.
B: Und wo hat der jewohnt?
Q: Na in Berlin, da wo jezz unsa Presedent wohnt. Heinrich Steinmüller.
B: Kann det sein, det der ooch ma Könich wird?
Q: Gloob ick eha nich. Obwohl, der heest ja ooch Heinrich.
B: Is ja ooch ejal, ob wa nu n Könich odan Presedenten ham. Aba wat issen nu melangolisch?
Q: Det musste Dir so vorstelln: Du sitzt uffen Klo und kannst nich. Denn schliesste Deine Oogen und denkst an die Zeiten, wo et janz jeschmeidich jeloofen is. Und denn tritt een Lächeln in Dein Jesicht. Und det is denn melangolisch.
B: Ach so. Denn hat die Heinrich blos Schwierichkeiten uffen Klo. Hättse doch jleich saachen können, det se nich kacken kann.