Domestos, ein weiterer Dialog zwischen Quentin ( Q ) und Bodo ( B ), zwei Berliner Typen, die das Herz auf dem rechten Fleck tragen ( oder so ).


Q: Det riecht aba frisch in Deine Bude.
B: Det hab ick ooch teuer akooft! Det hat mir mein Badehandtuch jekostet.
Q: Wieso, wat issen schief jeloofen?
B: Ick hab mit mein Badehandtuch die Vogelkacke vonn Balkontisch entfernt. Und denn hab ick übaleecht, wie ick die nu aus det Handtuch rauskrieje und bin bei Rudis Resterampe, wo ick fümf Lita Domestos jekooft habe.
Q: Fümf Lita für een Handtuch?? Bissken ville, wa?
B: Wahrscheinlich. Ick habs Handtuch inne Badewanne jeleecht und die fümf Lita ruffjekippt. Denn hab ick barfuß druff rumjetreten, wie die Weiba früha beit Sauakraut.
Q: Wie lange hasten det Handtuch jetreten?
B: Unjefehr so lange, bis ma die Beene jebrannt ham. Icke raus und da stell ick fest, die janze Hornhaut an die Füße war wech.
Q: Und det Handtuch?
B: Det is mir erst zwee Taache speta wida einjefalln.
Q: Da wart denn aba wida schön weiss, wa?
B: Kann ma so nich saachen. In die Wanne warn nur noch kleene Krümelchen von det Handtuch. Det hatte sich irjendwie uffjelöst.
Q: Ach du Scheiße. Wenn de det entsorjen tust, musste det ja als jiftich anmelden. Det is dann Sondamüll!!
B: Ick hab den Stöpsel von de Wanne wechjemacht und det is allet janz jeschmeidich durchen Abfluss abjezischt.
Q: Na jut Nacht, Bodo. Denn wern wohl negstet Jahr uff die Rieselfelder keene Teltower Rübchen mehr wachsen.
B: Oda die sind doppelt so jroß.