So will Google politischen Widerstand brechen
Der Internetkonzern Google will politischen Widerstand gegen sein Geschäftsmodell brechen - und wirft dafür seine Lobby-Anstrengungen um. Der Konzern plant, sich "zunehmend auf Regierungsmitglieder [zu] konzentrieren, die für die Geschäfte von Google und die Regulierung der nächsten Technologiegenerationen entscheidend sind", schreibt Public-Policy-Chef Karan Bhatia in einer Mail an seine Mitarbeiter. Das berichtet das US-Medium "Axios", dem die Nachricht vorliegt.
Bhatia, ehemaliger Beamter der Bush-Regierung, schreibt weiter, es würden "größere Forderungen als je zuvor" an den Suchmaschinenkonzern gerichtet. Unter anderem liege das an dem "erhöhten öffentlichen Fokus auf Tech". Die Abteilung habe er von "Public Policy" in "Government Affairs and Public Policy" umbenannt, um den neuen Fokus widerzuspiegeln.
Ein zentrales Team soll laut "Axios" ausgebaut werden, um die großen Streitfragen im Kartellrecht und zum Schutz der Privatsphäre anzugehen. Andere Einheiten sollen sich länder- und produktbezogene Probleme vornehmen. Mehr Ressourcen würden auch auf Schwellenländer abgestellt, so ein Insider zu dem Medium. Auf Nachfrage von manager-magazin.de kommentierte Google den Bericht bisher nicht.
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http://www.manager-magazin.de/digitales/...-a-1254459.html
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