„In der Kunst wird das wahre Gesicht des Menschen nachlesbar“
Gerhard Roth über seinen Roman „Die Hölle ist leer – die Teufel sind alle hier“, über Gehirnarchäologie, über Normopathen und über die Unmöglichkeit, die Menschheit, die Tierheit, die Welt oder wenigstens die eigenen Kinder zu verstehen.
Gerhard Roth, 1942 in Graz geboren, hat neben zahlreichen Romanen, Erzählungs- und Fotobänden sowie Drehbüchern bereits mehrere große Romanzyklen vorgelegt. „Orkus“ und „Die Archive des Schweigens“ umfassen jeweils sieben Bände.
Das neue Buch, „Die Hölle ist leer – die Teufel sind alle hier“ ist nach der „Irrfahrt des Michael Aldrian“ (2017) der zweite Teil einer Venedig-Trilogie, besser: das Mittelstück eines Triptychons. Der Protagonist Emil Lanz ist ein österreichischer Übersetzer, der in Venedig auf dem Lido lebt, nach dem Tod seiner Frau depressiv ist und einen geeigneten Ort sucht, an dem er sich das Leben nehmen kann. Als er ihn auf Torcello gefunden hat, beobachtet er einen Mord – und fühlt seitdem keine Veranlassung mehr, sich umzubringen. Stattdessen gerät er in eine Verbrechensgeschichte, in der er kräftig mitmischt.
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