Als wir schwiegen,
war dein Kissen
plötzlich so weit weg.
Und mir fielen die Worte ein,
die verloren waren.
Aber
nicht die Worte mussten wir finden,
sondern uns.
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Die kalte Gestalt ohne Gesicht
geht durch das Land,
nimmt den einen unter seinen Mantel,
stößt den anderen zu Boden.
Keiner weiß, wer sie ist,
für den einen Schmerz,
für den anderen Glück.
Und niemand kennt das Wort
für das, was geschieht.
(inspiriert von Lottes „Das Haus steckt seine Hände in die Manteltaschen“)
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Zu viele Fragen
und zu viele Sorgen durch die Stadt getragen
Zu viel geraucht
und zu viel von der Hoffnung verbraucht
Zu viel vergessen
und zu lang im Mondschein gesessen
Zu viel berauscht
und zu wenig an deinem Herzen gelauscht
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Zitat von Sirius im Beitrag #333
Zu viele Fragen
und zu viele Sorgen durch die Stadt getragen
Zu viel geraucht
und zu viel von der Hoffnung verbraucht
Zu viel vergessen
und zu lang im Mondschein gesessen
Zu viel berauscht
und zu wenig an deinem Herzen gelauscht
Schenke der Welt mein Lächeln,
morgen lächelt sie zurück.
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Zuwenig, zuviel. Wer will das benennen, wer kann das bemessen, als man selbst? Sollte man es überhaupt messen? Vielleicht liegt darin der Fehler...
Ein schönes Stück Text, Sirius!
Jörn
Nicht erst morgen, heute komm zum Rosengarten. (Pierre de Ronsard)
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Lotte und weegee, ich bedanke mich ganz herzlich für eure Kommentare!
Sirius
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Da hinten war immer die Sonne,
hinter dem Grau, hinter dem jetzt
das Unvorhersehbare liegt.
Früher wanderte ein Lächeln zwischen
den Sonnenstrahlen hin und her.
Nun kriecht die Kälte die Beine hoch.
Trotzig trinken wir unseren Kaffee.
Und die Zeit hier irgendwo,
die uns weh tut,
dampft aus der Tasse ins Herz.
Wo ist der Regen, der Schnee,
warum spüre ich nur dieses Grau
in den Adern,
warum stürze ich nur unaufhaltsam
in diese schmerzende Wirklichkeit zurück..
Und nichts wirft mir den Stein ab,
nichts spuckt mir den Klos aus dem Hals,
nur eine Hand aus dem Grau
umklammert die meine.
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Zitat von Sirius im Beitrag #338
warum spüre ich nur dieses Grau
in den Adern,
Zitat von Sirius im Beitrag #338
nur eine Hand aus dem Grau
umklammert die meine.
Nicht erst morgen, heute komm zum Rosengarten. (Pierre de Ronsard)
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Trotzig zu bleiben ist auch momentan meine einzige Option, weegee. Und das fällt schon schwer..
Herzlichen Dank dir!
Sirius
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Wie liegt man unter einem Dach, man kann doch bestenfalls nur auf dem Dachboden liegen
Ich weiß, wie man unter einem Dach liegt, aber es wäre gut, wenn du zitiert hättest, was du meinst.
Und könntest du bitte darauf verzichten, überall dieses Ralfchenbaby zu posten.
Sirius
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An Tagen wie diesen
möcht ich gern der Letzte sein
und fällt mir nichts mehr Schönes ein
An Tagen wie diesen
schreibt man sich die Seele wund
oder legt den Kopf auf den Tisch und
wünscht sich einen fernen Tag im Sommer..
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Naive Dichterei
"Was möchten Sie buchen?"
"Für mich zwei Stück Kuchen."
"Wir buchen nur Reisen!"
"Ach, gar keine Speisen?"
"Nicht im geringsten."
"Na dann bis Pfingsten."
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Passt super zum Thema des Tages, Sirius! Zwei Stückchen Kuchen und draußen nur Kännchen gibt's frühestens zu Pfingsten.
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