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Gegen GG gemüpfelt

#1 von Karl Ludwig , 09.01.2022 13:45

Im GG Artikel 14 Abs. 2 Grundgesetz steht: „Eigentum verpflichtet. Sein Gebrauch soll zugleich dem Wohle der Allgemeinheit dienen.“

Und: … Außerhalb bestehender gesetzlicher Verpflichtungen leiten sich aus dem deutschen Grundgesetz deshalb keine darüber hinausgehenden Verpflichtungen für Eigentümer ab.

Ich interpretiere: Das Schwein-Sein-Müssen ist also schon im Grundgesetz verankert und in Kombination mit Absatz 1: „Das Eigentum und das Erbrecht werden gewährleistet.“ einer der Gründe, weshalb die Kluft zwischen Arm und Reich immer weiter auseinander, …äh …, klufftet.

Ich bin dafür, hier endlich mal ein wenig nachzubessern, und zwar so, dass nicht schon wieder die Ärmeren zu Kasse gebeten werden. Denn die Reichen haben viele Schlupflöcher, selbst wenn ab und an einer den Quotenidioten macht und sich beim Übertreiben erwischen lässt.

Ich übertreibe auch mal, denn ich gehöre seit vorhin, bis mindesten gleich, einer Sekte an. Ich bekenne mich hiermit zum Pastafarismus und gehe niemals ohne Nudelsieb als Kopfbedeckung aus dem Haus: Gebenedeit sei das fliegende Spaghettimonster, gepriesen sei seine unermessliche Güte und Weisheit und möge die Tomatensoße niemals zur Neige gehen.
Halleluja!
Steakungeheuer gibt es leider nicht, sonst würde ich auch sofort meine Religion wechseln.

Zurück zum Vordergrundtext, der ähnlich schräg daher kommt. Bezüglich GG nämlich waren aber schon andere schlauer als ich. Artikel 79 Absatz 3 GG (Ewigkeitsklausel) beispielsweise lautet:

Eine Änderung dieses Grundgesetzes, durch welche die Gliederung des Bundes in Länder, die grundsätzliche Mitwirkung der Länder bei der Gesetzgebung oder die in den Artikeln 1 und 20 niedergelegten Grundsätze berührt werden, ist unzulässig.

Tja! Gebet den armen Schweinen dieser, euertwegen - unsertwegen - ungerechten Welt, das GG auf Esspapier. Die Allgemeinheit ist global. Und wenn alle 10 Sekunden ein Kind verhungert, sind das meine Brüder und Schwestern.

Dieser Planet könnte bis zu 20 Milliarden Menschen verkraften – wenn sich diese vernünftig verhalten würden (Konjunktiv, extra für Frollein a).


Zehn Weise können nicht einen Idioten ersetzen!

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RE: Gegen GG gemüpfelt

#2 von Sirius , 10.01.2022 17:15

Da hast du dich humoristisch fein abreagiert, Karl-Ludwig. Nun sind ja wohlweislich viele Dinge gar nicht geregelt, weil es dem Profit widerspricht. Die Geschäftemacherei mit der Gesundheit z.B., oder dem Wohnraum, an dem Aktionäre verdienen können. Demokratie halt, kann man nichts machen. Oder dass wildfremde Leute plötzlich ein „berechtigtes Interesse“ an meinen Daten haben können. Da bleibt mir der Humor manchmal im Zwerchfell stecken.
Aber du bekommst es immer noch gut hin!

Sirius


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