Zehn Weise können nicht einen Idioten ersetzen!
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Mit dem Fall der Mauer fiel die letzte Maske des Kapitalismus und seine häßliche Fratze zeigte sich.
Bei jedem Einkauf wird die unendliche Gier derer, die nicht genug bekommen können, murrend befriedigt. Der sich daraus ergebende Frust wird gebündelt in einem Tritt nach unten, was dem Tretenden einen Hauch von Überlegenheit verheißt. Während ein Tritt nach oben allenfalls die Fußsohle des Getretenen kitzeln würde.
Wie die jüngsten Wahlergebnisse zeigen, wird das goldene Kalb des ungebremsten Kapitalismus von der Hälfte der Bevölkerung angebetet.
Schenke der Welt mein Lächeln,
morgen lächelt sie zurück.
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Das ist ein Bildungs- und Erziehungsproblem. Erzieht die Kinder so, dass sie nicht jeden Mist mitmachen, nicht jeden Mist konsumieren, alles hinterfragen. Und was passiert dann? Diese kritischen jungen Leute werden dämonisiert und kriminalisiert, Herr Merz. Ein weiteres Dilemma: Es gibt schon lang keine geschlossene Arbeiterbewegung mehr. Das hat der Kapitalismus geschafft, auch Dank der sozialen Medien, Internet: Die Leute einzulullen mit süßen Häppchen, Ablenkziele zu schaffen. Teile und herrsche. Das war schon immer so.
Jeder hat die Wahl, man muss nur den Kopf einschalten, wenn man einen hat.
Jörn
Nicht erst morgen, heute komm zum Rosengarten. (Pierre de Ronsard)
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