Opals, oder wat, ein weiterer Dialog zwischen Quentin ( Q ) und Bodo ( B ), zwei Berliner Typen, die das Herz auf dem rechten Fleck tragen ( oder so ).
B: Ick muss Dir mal wat fraachen.
Q: Mach doch, wenn ick ´s weess?
B: Also, weesst Du, wat een Nepal is?
Q: Klar, det issen Schreibfehla. Det muss ´n Opal sein.
B: Und wat issen Opal?
Q: Det issen janz wertvolla Edelstein, der is jrün und dürf nur von die chinesischen Kaisa jetraaren werden.
B: Ham die denn bei die Schlitzoogen nen Kaisa?
Q: Aba klar, der heißt Jummipol und seine Olle heißt Sickerkit, und die beeden züchten Bengalos.
B: Watten, det Feuawerk, wat die inn Stadion bein Fussball abbrennen?
Q: Nee, det sind Tiga, Bengalo-Tiga. Wenn die fertich jezüchtet sind, wern die vakooft, zum Beispiel an Las Wegas.
B: Det is ja allet sehr merkwürdisch. Wat ick da jelesen habe, muss da een Wolkan bei sein.
Q: Det kann schon sein. Bei die Chinesen sind jede Menge Wolkans. Da fellt mir eener ein, üba den hat Katina Walente een Lied jesungen, der hieß Popokattepetel.
B: Watten, det Lied oda der Wolkan?
Q: Beede.
B: Kiek an, da war die ooch in China.
Q: Tja, soone Künstla komm ehm weit rum.
B: Saach ma, hat die nich ooch det Lied von die zwee kleenen Itakers jesungen, die aus Napoli jekommen sind?
Q: Koreckt. Und wat die Itacker Napoli nennen, det saachen wir Neapel zu.
B: Aba in Neapel jibt det keene Opals, oda?
Q: Nee, nur in China.
Was kostet die Welt - Ich nehm zwei.
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