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  • OrtswechselDatum27.08.2018 18:47
    Thema von Angelika im Forum Zeitgenössische Lyrik

    Heimkommen zu uns
    unter wechselnden Farben der
    Himmel und des Erdkreises,
    festhalten den Moment,

    als wir ins Licht traten
    und uns erkannten und sahen,
    es gibt eine Welt außer uns
    mit Wolken, Bergen und Meer,

    die Welt des Schmerzes,
    von der die Vorväter wussten,
    die noch mit den Seelen
    sprachen von Du zu Du.

    Aus verkümmerten
    Träumen erwachen, endlich
    heimkommen zu uns,
    das wäre was.

  • Ahnen, was Glück istDatum21.05.2018 14:26
    Thema von Angelika im Forum Zeitgenössische Lyrik

    Du hast nachgedacht, was Glück
    sein könnte; vielleicht, sagst du dir, teilt uns
    Sterblichen da oben jemand die Ration
    Glück ein - nur so, aus Langeweile

    Glück ist, wenn das TV heut Sonne
    verspricht, wenn du morgens erwachst und
    es regnet tatsächlich nicht, die schirmfreien
    Tage sind Glück perfekt

    Glück auch, wenn du zur Straßenbahn
    rennst und du kriegst sie noch im letzten
    Moment, und dann fährt sie ab und du
    bist drin, sogar mit Sitzplatz

    Ja, manchmal, da denkst du dir,
    es müsste noch etwas geben, was mehr ist
    als ohne Unglück zu sein, und dann
    kommst du nicht drauf

  • Das eine WortDatum20.05.2018 13:49
    Thema von Angelika im Forum Zeitgenössische Lyrik

    Celan.
    Er suchte das Wort,
    das eine, das nicht existiert,
    nie gesprochen, nie geschrieben.
    Die Chance, es zu finden,
    gering wie Mondstaub.

    Schreiben.
    Vom Leid der Millionen,
    von Tod und schwarzer Milch,
    von der Rose, vom Lächeln.
    Fruchtlos die Suche. Das Wort, das eine,
    entzog sich ihm.

    Nächte, schlaflos.
    Am Ende die Kapitulation
    vor dem Wort, dem einzigen.
    Es hätte die Schläfer wecken können.
    Was noch blieb? Wer sah den Sprung
    vom Pont Mirabeau?

    20.5.18

  • Thema von Angelika im Forum Zeitgenössische Lyrik

    Jede Abtrünnigkeit vom Realismus im historischen Sinne des Wortes ist ein Verrat am Gang der Geschichte, aber gerade deshalb hat der Realismus seinen Ort nicht außerhalb der Geschichte, der Realismus ist der einer gegebenen Epoche der Gesellschaft.

    Gefunden bei Aragon, dem bekannten französischen Schriftsteller.

    Mich stört, seit ich schreibe, und das ist ziemlich lange her, das Wolkenkuckucksheim in so manch einem Gedicht. Als lebten die Menschen nicht zu dieser Zeit, nicht in diesem Land und wären sozusagen Stereotype des Menschen, nicht aus Fleisch und Blut, sondern aus Holz, angelehnt an die reaktionäre Haltung eines Gottfried Benn, der das apolitische, "reine" Gedicht beschwor. Was aber kann ein Gedicht bringen, wenn es sozusagen von Menschen spricht, die nicht Teil dieser Gesellschaft sind, sondern in einem gesellschaftlichen Vakuum leben und lediglich Individuum sind und nichts sonst?

    Angelika

  • Früher MorgenDatum17.05.2018 04:51
    Thema von Angelika im Forum Zeitgenössische Lyrik

    In diesen Tagen,
    randvoll das Herz, die alten Fragen,
    was wird sein. Vorm Fenster
    die Vögel, die Brut in den Nestern,
    nichts wissen sie von Endlichkeit.

    Noch schläft der Tag.
    Es hätte das Herz sein können,
    so ist es die Niere nur. Man kann,
    sagt die Ärztin, auch mit einer Niere
    noch leben.

    Leben, auch mit der Angst.
    Was wird sein, was wird sein?
    Die Bücher stehen in Reihe.
    Wird sie jemand noch lesen?
    Menschliches, ins Wort gepresst.

    Manchmal ein Auto.
    Wären die Vögel nicht, Stille nur,
    Stille bis zur Gehörlosigkeit.
    Und drüben, hinter den Fenstern,
    schon Licht.

    17.5.18

  • Alter egoDatum05.05.2018 19:16
    Thema von Angelika im Forum Klassisch

    Zu selten ist man nah dem andren Ich,
    wünscht sich, es dürfte öfter mal geschehen.
    Man sieht als Fremder sich vorm Spiegel stehen,
    von der Frisur mal tunlichst abgesehen,
    gibt sich die Schuld zumeist sehr grundsätzlich.

    Man wollte doch! Verändern sich und Welt.
    Wie kam es nur, dass man so abgewichen,
    da hat sich doch was eingeschlichen,
    die hohen Ziele sind partout verblichen,
    jetzt dreht sich alles nur ums liebe Geld.

    Man ärgert sich und spuckt aufs Spiegelbild,
    wünscht sich, sein Ego endlich zu bezwingen,
    vorbei die Kumpanei mit Widerlingen!
    Herrgott, ab morgen muss es doch gelingen!
    Doch erst mal ist der größte Wunsch gestillt.

    Der Morgen grinst uns zynisch-weise an,
    man sieht die halbe Welt schlicht rosenfarben.
    Und passt sich an. Die Seele wird vernarben,
    das Alter ego muss ab heute darben.
    Nu ja, denkt man, ein jeder, wie er kann.

    5.5.18

  • HeimatDatum26.04.2018 05:26
    Thema von Angelika im Forum Zeitgenössische Lyrik

    Herzlos brennen
    die Bäume, verbrennen, ein
    blutrotes Blatt fällt mir
    auf die Stirn.

    Heimat, unterm Rock
    der Mütter, geborgen im Schoße
    des Mondes, weiß wie das Mehl
    zerriebener Sterne.

    Gib mir das Wort,
    das ich geschwiegen habe,
    zerpflückt, zerfleddert
    zurück.

  • Federn gelassenDatum20.04.2018 10:34
    Thema von Angelika im Forum Zeitgenössische Lyrik

    Einstmals war ich ein Vogel,
    stürmte über die Weite des Himmels,
    nichts hielt mich auf, Wolken nicht,
    nicht auch die Erde.

    Da war ein Licht,
    entgegen flog ich ihm voll Hoffen,
    Lodern und Brennen im Herzen.
    Leicht war das Gefieder.

    Die lange Nacht, mit eisigen Winden
    flutete sie heran und klebt an mir
    wie Teer. Nicht abwaschbar,
    und sei’s um den Tod.

    20.4.18

  • Solitude IIDatum22.02.2018 06:52
    Thema von Angelika im Forum Zeitgenössische Lyrik

    Warum frage ich mich warum
    begreife ich die Welt richtig erst nunmehr
    aus ihrem Anfang

    Ich erinnere mich verflossener Jahre
    vergangen unsichtbar ungreifbar jetzt kaum
    zu glauben dass sie waren

    Eingedenk des Spiegels der Zeit
    rudere ich meinen Lebenskahn ohne Ruder höflich
    hoffend aufs Verwachsen der Schwielen

    Das Jahr geht es geht es geht ich zähl
    nicht die Tage Stunden Minuten Sekunden
    die ich noch rudern darf

    22.2.18

  • Bittere Mandeln (Shakespeare-Sonett)Datum21.02.2018 09:02
    Thema von Angelika im Forum Klassisch

    Was Bittres spürst du heut in deinem Mund.
    Du schluckst. Das Bittere will nicht vergehen.
    Wie Trauer ist es plötzlich, ohne Grund -
    es scheint, dass alle Sorgen Schlange stehen.

    Du suchst und ahnst es nicht, worum es geht,
    und spürst die wohlbekannte Seelenleere.
    Da kreist doch was in dir – wie ein Komet,
    wie wenn dein Körper nicht mehr deiner wäre.

    Weißt nicht, was vorgeht heute da in dir.
    Sagst dir beherzt, das kann schon mal passieren.
    Du raffst dich auf zu alter Lebensgier -
    man muss sich mit dem Teufel arrangieren.

    Und doch, der kleine Rest von Bitterkeit.
    Du ahnst, der bleibt: Dein Ich gibt dir Bescheid.

  • Unter ihresgleichenDatum14.02.2018 06:51
    Thema von Angelika im Forum Zeitgenössische Lyrik

    Die Gräser des vergangenen Sommers
    könnte ich beneiden, die kahlen Winterbäume,
    das frierende Herz, den Schmerz des Leibes
    und die Wolken, die sich über den
    Häusern zu Sturzbächen öffnen.

    Sie alle wissen, warum.
    Die mich sehen könnten, sind gestorben.
    Die tun, als ob sie noch lebten, wollen
    mich nicht sehen. Sie schlürfen das Wasser
    des Wegsehens, so geschieht es nicht.

    So bin ich von mir und von der Welt
    getrennt, ich könnte sterben, was würde
    sich ändern? So bleibt alles in ihrer Ordnung,
    die kalten Tage enden nicht am Abend,
    und die Blinden finden nicht heim.

    14.2.18

  • WindgedichtDatum01.02.2018 05:19
    Thema von Angelika im Forum Zeitgenössische Lyrik

    Einsamkeit.
    Sie lastet auf mir wie der Regenhimmel,
    der morgens vorm Fenster steht,
    eine Wand aus ungreifbarem Nichts.

    Sie verrufen mich.
    Krank liege ich, schließe die Augen
    vor dem Abgrund aus Verzweiflung
    und nüchterner Betrachtung.

    Das bisschen Leben.
    Wirf es nicht hinter dich.
    Was du sein sollst nach ihrem Bilde,
    wirf es in die Winde, du.

    1.2.18

  • Der erste SchneeDatum17.01.2018 20:25
    Thema von Angelika im Forum Klassisch

    Aus aktuellem Anlass: Berlins Dächer waren heute weiß - das erste Mal in diesem Winter

    Vielleicht stehst du wie ich im kalten Zimmer
    und blickst hinaus auf deine weiße Straße,
    du schließt erstaunt die Augen vorm Geflimmer -
    die ganze Stadt hat plötzlich Wintermaße.

    Der Schnee ist lautlos über Nacht gekommen.
    Kaum wollt ich noch an diesen Winter glauben,
    heut stehe ich am Fenster wie benommen
    und zähl die Flocken, die vom Himmel stauben.

    So was wie Glück strömt mir durch alle Glieder.
    Noch einmal überlegt hat‘s sich der Winter.
    Ein Wunder, es geschieht doch immer wieder.
    Man kommt dem Wetter einfach nicht dahinter.

  • Wir TrümmerkinderDatum16.01.2018 13:27
    Thema von Angelika im Forum Klassisch

    Ich denke mir, ich bin zu früh geboren.
    Was wusste ich von dieser Welt, dem Kriege,
    ich lag noch eingewindelt in der Wiege.
    Die falsche Zeit, die ich mir auserkoren.

    Man kann in seinem Leben viel vergessen,
    die Bombennächte aber sind geblieben,
    ins kindliche Gedächtnis eingeschrieben.
    Was sonst geschah, das waren Petitessen.

    Wir spielten unbeschwert in den Ruinen.
    Es war die Welt, die uns der Krieg geboten,
    die Welt der Häusertrümmer und der Toten.
    Sie lachte nicht, sie schien uns anzugrienen.

    Dass nicht vergessen wird, wie wir mal waren,
    mit unserm Kohldampf, unsern Alltagssorgen,
    der Unbekümmertheit, dem Gruß ans Morgen -
    wir Trümmerkinder in den Nachkriegsjahren.

  • Es ist sondiert!Datum14.01.2018 20:06
    Thema von Angelika im Forum Klassisch

    Es ist sondiert

    Nun ist‘s vollbracht! Wir sind voll Glück!
    Gerettet Merkel und das Land!
    Der ausgelatschte Schuh zurück -
    (Gen. Schulzens Vaterlandsverstand).

    Nun ran, nun geht es endlich los!
    Regieren, dass die Schwarte kracht!
    Dem Klima einen Gnadenstoß!
    Jaja, die Sozis stehn auf Wacht!

    Was Rente oder Militär,
    Schulz steht dahinter, ist doch klar!
    Der Steuer-Überschuss muss her!
    Das Land ist schließlich vorzeigbar!

    Eins in die Fresse! Wollten sie.
    Ach Gottchen nee, ist lange her.
    Jetzt schwelgen sie in Harmonie.
    Die Wahlversprechen? Peripher!

    Die Sozi-Basis aber murrt.
    Erneuern wollten sie das Land.
    War doch von Anfang an absurd,
    und Merkel griente: Amüsant!

    Der Wähler hält jetzt mal das Maul.
    Wenn Marmor, Stein und Eisen bricht –
    sie wollten ja, war’n mitnichten faul -
    die Schwatten lassen sie bloß nicht.

    13.1.18

  • GrabgeflüsterDatum07.01.2018 22:29
    Thema von Angelika im Forum Klassisch

    So lang ist’s her, kaum weiß ich dein Gesicht,
    dein Bild verschwimmt, da ist nur große Stille.
    Und auf dem Nachttisch liegt noch deine Brille.
    Zwei Jahre ohne dich – ich glaub es nicht.

    Ach, halbwegs komm ich ja allein zurecht.
    Bei jedem Handschlag aber höre ich dich sagen:
    „Genier dich nicht, du kannst mich ruhig fragen.“
    Nun, ohne dich, gestehe ich, geht’s schlecht.

    Zuweilen fühl ich mich doch sehr allein.
    Es hilft ja nichts, ich will mich nicht beschweren.
    Ach, manchmal will ich bloß mein Herz entleeren,
    dann ist’s, als kämest du zur Tür herein.

    Gestorben ist auch unser Dackelhund,
    er war ja alt, das weißt du sicher noch,
    war ja schon lange nicht mehr ganz gesund,
    jetzt liegt er auf dem Hundefriedhof doch.

    Die Nachbarn aus dem Haus von nebenan,
    sie meinen, dass ich ziemlich tapfer bin.
    Nun auch der Hund! Wie man so leben kann!
    Das liegt nun mal in meinem Schicksal drin.

    Jetzt weißt du, wie es ohne dich heut geht.
    Und klar, das ist von mir bloß eine Grille:
    Fritz, auf dem Nachttisch liegt noch deine Brille.
    Du lachst, verstehst wohl nichts von Pietät.

  • DezemberhimmelDatum25.12.2017 11:22
    Thema von Angelika im Forum Zeitgenössische Lyrik

    Dass Fragen
    mir kommen. Gerade jetzt. Unter Lichtern
    und Tannengrün.

    Dass ich begreifen will, was ich sehe,
    höre und nicht verstehe: die verschwiegenen
    Worte hinter Gardinen.

    Dass dieser
    kein hoher Winter wird und es den
    lautlosen Flug der Tauben immer noch gibt.

    Schweig, wundkrankes Herz, schweig.
    Der Himmel, ach. Dieser Himmel
    im Dezembergrau.

    25.12.17

  • Bruder SchlafDatum20.12.2017 20:14
    Thema von Angelika im Forum Zeitgenössische Lyrik

    Zeitlos verglühen,
    in ästhetischen Wolken,
    versunken in Rauch der Sterne –
    abseits der drückenden Welt.

    Über der Stadt Nebel,
    ersticktes Grau, erstickte Seelen.
    Lethargie, Monotonie, Harmonie.
    Salzloses Mahl.

    Den Absinth schlucken,
    diplomatisch den Grind von den
    Worten kratzen, schönhudeln den Tag -
    ein Sommerhaus mit Notausgang.

    Wem es liegt.

    8.11.17

  • Alte GeschichteDatum16.12.2017 10:40
    Thema von Angelika im Forum Klassisch

    Wie angenagelt liegst du dann im Bett,
    ein Film vor den geplagten müden Augen.
    Na ja, denkst du, der Abend war ganz nett.
    Wird hoffentlich zu irgendwas mal taugen.

    Die Herrschaft lud dich ein. Der Dichter schmückt.
    Du gabst dir mächtig Mühe, aufzutreten.
    Verhalten klatschte man und war entzückt.
    Du dachtest dir: So klatschen nur Ästheten.

    Du fühltest deine Stunde, warst dankerfüllt.
    Dann gab es Tanz und nur vom besten Weine.
    Der ganze Saal war vornehm eingehüllt.
    Du stauntest bloß. Und fühltest dich alleine.

    Die einen haben es, die andern nicht.
    Der Mensch wird klein bei diesen Superreichen,
    fühlt sich als monetäres Leichtgewicht.
    Woher die’s haben? Bleibt kein Fragezeichen.

    Und du begreifst: Das Leben hält dich kurz.
    Der Schlaf kommt nicht, und die Gedanken kreisen.
    Du machst für dich persönlich Kassensturz.
    Dein halber Lebenszug ist vorm Entgleisen.

    Es ist verhext: Man kriegt nie, was man will.
    Das liebe Geld. Den Rest lässt du für morgen.
    Auf einmal wird’s in dir ganz mäuschenstill,
    und du schläfst endlich ein, den Kopf voll Sorgen.

    Am nächsten Morgen die Erkenntnis dann,
    der Geist noch frisch, vorbei sind die Gesichte:
    Bei Reichens ist der Dichter Hampelmann.
    Was zählt, ist Geld. So geht sie, die Geschichte.

    16.12.17

  • Der Mensch, das unzufriedene WesenDatum13.12.2017 21:54
    Thema von Angelika im Forum Klassisch

    Der Mensch ist nie zufrieden, er muss meckern.
    Da kriegt er nun die schönste Welt serviert –
    er will sie nicht, er kann sie nur bekleckern.
    Ob Mann, ob Frau – man weiß, wohin das führt.

    Der kann ja gar nicht anders, sieht man doch.
    Wo der schon herkommt! Sollte sich was schämen.
    Der pfeift doch auf dem allerletzten Loch!
    Der kann doch nichts, der hat doch kein Benehmen.

    Das Meckern geht uns langsam auf den Geist,
    der Mensch muss sich an alles bloß gewöhnen.
    Der soll mal kuschen! Und nicht ewig dreist
    bloß übers angenehme Leben stöhnen!

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