Vogel, ärmster,
gebrochen dein Flügel,
dein Schicksal nun der Asphalt,
und das Gewässer spiegelt
Erde und Schatten.
Der Himmel,
einst gehörte er dir,
Schreie hinauf schickst du und Sehnsucht.
Die noch fliegen können, die Brüder,
erkennen dich nicht.
Klag nicht,
sieh das Licht in den Federn, wirf Sand
in das Gras, die Muschel öffnet
die Schalen dir einmal
zur rechten Stunde.
Beiträge: | 310 |
Registriert am: | 19.01.2017 |
So ein schönes, trauriges und tröstendes Gedicht! Für mich eine kleine Perle!
Sirius
Reset the World!
Beiträge: | 27.120 |
Registriert am: | 02.11.2015 |
Sirius, du bist eine gute Seele. Danke.
Angelika
Beiträge: | 310 |
Registriert am: | 19.01.2017 |
Traurig, anrührend, trotzig und ganz wunderbar sind deine Zeilen, Angelika!
Liebe Lottegrüße
Schenke der Welt mein Lächeln,
morgen lächelt sie zurück.
Beiträge: | 6.273 |
Registriert am: | 05.11.2015 |
Meinst du, scrabblix? Ich bin mir da nicht sicher.
Angelika
Beiträge: | 310 |
Registriert am: | 19.01.2017 |
Ein eigenes Forum erstellen |