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RE: Zu viel Etwas

#1 von Karl Ludwig , 05.11.2017 06:36

Zu viel Etwas und die Leute
werden plötzlich dick und dumm!
Und drum laufen draußen heute
all die armen Schweine rum.

Pfründe sichern, raffen, lügen!
Glück muss doch zu kaufen sein.
Niemals kann es wem genügen.
sagte ich doch: „Armes Schwein.“

Gier ist nicht der Sinn des Lebens!
Wer hat Euch denn bloß verflucht?
Glück? Ihr suchst es nur vergebens,
weil Ihr nicht woanders sucht.

Geht mal in Euch, höchst wahrscheinlich,
findest Ihr mit etwas Glück,
dort das wahre, welches heimlich
leise flüstert: „Kommt zurück.“

Ich hätte Prediger werden sollen. Echt, was für ein Schlauschwätzgedicht.


Zehn Weise können nicht einen Idioten ersetzen!

Karl Ludwig  
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RE: Zu viel Etwas

#2 von Jonny , 05.11.2017 16:27

Ganz toll, Karle.
Gefällt mir sehr.

Wer schlemmt, verlernt die Kunst zu naschen,
das letzte Hemd hat keine Taschen...

Jonny

 
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RE: Zu viel Etwas

#3 von Sirius , 06.11.2017 22:02

Schöner Rhythmus und wunderbar geschrieben, Karl Ludwig. Nix Schlauschwätzgedicht.

Sirius


Reset the World!

 
Sirius
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RE: Zu viel Etwas

#4 von scrabblix , 07.11.2017 21:08

Eigentlich mag ich keine Gedichte mit erhobenem Zeigefinger, Karlchen. Aber bei deinen Zeilen mache ich mal eine Ausnahme.

Liebe Lottegrüße


Schenke der Welt mein Lächeln,
morgen lächelt sie zurück.

 
scrabblix
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