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Tacheles » Foren Suche nach Inhalten von Karl Ludwig
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Als ich heute durch den Supermarkt bummelte, fiel mir eine neue TK-Ware auf. Grün ist bekanntlich die Hoffnung, und so erwartete nichts Schlimmes: Gänseklein zum Schleuderpreis. Das war bestimmt der Schlachtabfall, denn zurzeit werden ja hunderttausende dieser Tiere ermordet, obwohl die weder an Gott glauben noch in Jesus einen Erlöser sehen. Eher das Gegenteil.
Ich erinnerte mich an Gänsehals von Muttern zubereitet, gefüllt mit einer Farce aus Leber und frischem Brötchenbröseln und dem üblichen Zubehör. (Zwiebel, Knoblauch, Pilze, Petersilie, und so).
Na gut. Im vorliegenden Gänseklein wird wohl kaum ein ganzer Hals enthalten sein. Aber den Geschmack müsste ich doch beschwören können. Kross, fettig, lecker und garantiert ungesund. Nur mit Salz und Pfeffer, auch wenn in manchen Anleitungen zusätzlich noch Cognac verlangt wird. Ein wenig Majoran schmeiße ich sowieso fast überall rein.
Ich besitze keinen Ofen, weil ich zu faul bin, den Vermieter wegen Stromschwächeln anzupupsen. Das ist eine lange Geschichte. Die Kurzfassung lautet: Ich habe ihm einst alle Sünden vergeben, auch die zukünftigen. Schlichte Loyalität auch wenn ich manchmal wegen dieser Torfnase fast verzweifle.
Also rein mit dem Gänseklein in den Topf.
Ich erinnerte mich an das Restaurant in Beyoğlu, welches von zwei alten russischen Schwestern betrieben wurde. Die konnten das, oft zu Unrecht zitierte „Löffelzarte“ Wirklichkeit werden lassen. Entbeinte Entenhälften in Sauce-Genial, mit Kartoffeln, Reis oder ganz frugal mit Weißbrot, jah, aber einem Weißbrot der Premiumklasse, da selbstgemacht.
Schlussfolgerung: Einfach stundenlang und gewürzt schmurgeln lassen. Dann im eigenen Fett anbraten.
Nach sechs Stunden probierte ich ohne vorheriges anbraten, anschließend war kein Bratgut mehr übrig. Vielleicht nicht ganz löffel, aber so lecker, wie und als ob…
Das ist ja eines der Probleme unserer Zeit. Wer hat schon diese Zeit, die es braucht einen guten Braten zu machen? Es gibt so viele Gerichte, die man nicht zwischen Tür und Angel zubereiten kann. Speisen, die nach Zeit und Einfühlungsvermögen verlangen, die dann aber auch so schmecken, wie von Mutern, die ihre Kunst wiederum von ihrer Mutter lernte.
Nö. So nicht. Da wollen wir erst mal klären, ob dieser auch divers, antirassistisch, kinder- und altengerecht ist.
Außerdem verlangt es uns nach: Korruption freie Lobbyisten und leisen Nachbarn. Natürlich nur nachhaltig (sic) und tierwohlgarantiert.
Der Frieden hat klimaneutral, Frauenrechte achtend und Sonnenenergie nutzend daher zu kommen. Er darf nicht mit einem Flugzeug einfliegen und kein Fleisch und Zucker goutieren.
Die erste Handlung vom Frieden wäre es natürlich, den Krieg ganz einfach zu verbieten. Das dadurch eingesparte Geld könnte man den deswegen Not leidenden Banken und der Rüstungswirtschaft für die Wiederherstellung ihrer Kreditwürdigkeit und Umstellung der Produktion auf Kindergärtner*innen* überlassen.
Das widerum würde bestimmt Arbeitsplätze gefährden. Rezession und Inflation wären die Folgen. Mangelwirtschaft und soziale Kriege um die letzten Panzerabwehrwaffen kämen hin oder dazu.
Dekonditionierungskliniken würden im Akkord errichtet werden, um diese ganzen Arschlöcher zu humanisieren, notfalls mit Hilfe von Trepanation.
Deswegen wollen wir keinen totalen Frieden, denn der würde aus uns genau solche Arschlöcher machen, wie es die jetzigen sind. Wir hätten keine Gegner mehr und langweilig wäre es auch.
Wir müssten gegen uns selber protestieren.
Wer aber weiß, wofür es gut wäre? (das ist die intellektuell anspruchsvollere Version von „Wumpe“)
Es soll ja Leute geben, die mir unorganisiertes Denken unterstellen. Deswegen habe ich mir, nur denen zu Liebe, mal aufgelistet, was für tiefschürfende Fragen mich morgens direkt nach Wach heimsuchen:
Essen die Chinesen die Suppe etwa auch mit Stäbchen? Wie schaffen wir es, mit nur 12 Tönen, der Unendlichkeit von Musik Tribut zu zollen? Was haben Steuern mit Kunst zu schaffen? Soll das hier etwa Kunst sein? Was meint jemand, wenn er fragt: Wie viel und was ist quantenhaft? Was genau bedeutet mir die Ungenauigkeit der Quantenobjekte? Warum dürfen koreanische Cheerleader nicht älter als 18 Jahre sein? Warum sollte ich für die Sünden der Vorgeborenen büßen? Warum werden Verrückte bei Vollmond kein bisschen mehr (Anzahl & Intensität)? Warum werden Männer im Alter noch unnormaler als normaler Weise? Warum neigen Männer ohne Kinn zu Sublimierung mit mentalem Raubtiergebiss und Killermarotte? Warum fehlt immer etwas, wenn man es gerade am nötigsten hat. Z.B.: Geld, Frauen und Humor? Ist das Weltall von außen betrachtet grün oder blau? Ist Trump ein Höllenfürst oder nur ein Affe mit viel Ehrgeiz? Ist Majestätsbeleidigung in Deutschland strafbar? Warum habe ich nicht den Beruf des Politikers erwählt, sondern den des armen, erfolglosen Poeten? Ist es etwa Antimetonymie, wenn ein Begriff durch einen anderen ersetzt wird, der aber gar nichts damit zu tun hat? Ist Liebe wirklich die Lösung? Warum trägt Hägar, als historische Klitterung, einen Helm mit Hörnern? Was macht Nick Knatterton heute? Und Mecki, der Igel? Wie viel PS hat ein Brauereipferd nach der Mauser? Wieso sterben mehr Menschen durch Kugelwunden als an Kugelfisch? Kann Elektrosmog aus mir einen Zombie machen? Halten Fliegen Winterschlaf? Wird der Bär katholisch, nur weil ein Pfarrer in den Wald scheißt? Warum tragen Manche einen Donnerbalken in den Augen? Müssen Frauen soo viel anders sein? Seit wann sind Männer auch anders? Dürfen die Diversen auch anders sein? Wieso hat Kefir im Höchstfall nur ca. 2 % Alkohol? Wie viel Älterwerden lohnt das Überleben? Und was denkt Ihr, wenn Ihr solchen existenzphilosophischen Verhören begegnet?
Ja, das sind so Fragen, bei denen die Lösungen jenseits des Antworten-Horizontes liegen. Fragen, die einen echt in den Wahnsinn treiben können. Was an mir zu beweisen wäre. Also unterlasst besser alle Versuche, Antworten zu finden, die sowieso nur kurze Halbwertszeiten hätten.
Auf all diese Fragen aber gibt es Antworten. Die sind zwar geheim, doch ich gebe sie dennoch: Ja. Nein. Tja.
Trägt keinen BH, ihre Brüste zeigen ein eigenes Einschwingverhalten, vermutlich sinusförmig. Hübsche Beine hat sie auch noch. Gut, die Augen sind etwas gewöhnungsdürftig, doch ich habe ja in China geübt, Epikanthus medialis schön zu finden.
Ach ja. Singen kann sie wirklich gut. Neben dem Mainstream. Und ich bin ein Sexist, aber das ist auch so von der Natur vorgegeben. Also alles, wie es sein muss lt. Masterplan: Tolle Frau wirkt auf die Libidodrüse ein.
Es gibt so vieles auf der Welt, was uns diese in einem milderen Licht erscheinen lässt.
In welcher wirklichen Welt lebst Du denn? Kusselkopp ist doch niemals Hochdeutsch, also Bielefelderisch. Kusselkopp hört sich eher nach einem persönlichen Schimpfwort an und nicht nach einer Turnübung.
Aber ihr Ausländer werdet es nie kröpseln, noch nicht einmal semischefelig.
Beseelt von humanistischem Gedankengut, wollte ich meinen Nachbarn umbringen, schließlich bin ich auch ein Human und deswegen äußerst schützenswert.
Mein Nachbar ist nämlich ein Säufer. Nein, er trinkt keine Flasche Wodka am Tag, - er trinkt zwei. Das ist mir natürlich nur so lange völlig Wumpe, bis er seine Sub Wafer mitten in der Nacht aufdreht und seiner Ballermann-Bum-Bum-Musik frönt.
Er dachte, es sei 12.00 Uhr Mittag, so erklärte er meinem hochroten Kopf.
Wenn er einen gewissen Pegel erreicht hat, zeigt er sogar Humor, - leider verstehen nur wenige den Witz und ich gehöre definitiv nicht zu denen, die auf alkoholbedingte Witze fröhlich reagieren.
Da mir dazu kein Gedicht mehr einfiel, fragte ich den
Thema von Karl Ludwig im Forum Texte, Listen, Infos
Buck
Natürlich hat jeder von uns Bukowski gelesen. Faktotum, Die Ochsentour und so weiter. „Es regnete, als ich um fünf Uhr morgens in New Orleans eintraf.“ Ein Opener der lakonisch-, lapidaren Art.
Mir lief er über den Weg, als ich in unserer Wohngemeinschaft nur mit „Hä?“ zu antworteten wusste, als ich um eine Meinung gebeten wurde, woraufhin mir etwas Geschriebenes verordnet wurde, das ich UNBEDINGT lesen müsste. „Der schreibt das, was die Leute sich nur zu denken trauen.“
Ich also las über Gossensex, Säufererlebnisse, Prostituierte, die einer ganzen Kneipe zu Willen sind, Atombomben auf San Francisco, während er eine Löwin begattet, und wunderte mich. Ich habe nie in solch einseitigen Dimensionen gedacht. Ich war einfach nicht versaut genug. Ich bin es immer noch nicht. Sondern verklemmt und prüde. Aber ich finde das auch gut und richtig.
Er hat ja ein beeindruckendes Oeuvre hinterlassen. Soll nie ein Wort geändert haben, während sich das Leergut neben der Schreibmaschine anhäufte und besoffene Schlampen seine Musen darstellten.
Bukowski studierte Journalismus. Wow! Also kein Autodidakt, sondern ein trunken Profi, der gelernt hat, ganze Sätze verständlich rüberzubringen.
Irgendwie mag ich ihn dennoch. Er ist mir ähnlich, - nur ganz anders. Er trinkt erst mal ein Bier, wenn er aufwacht, ich schnorchle mir Kiff-Kram. Er blickt ironisch auf den Schleim und Schmodder, den wir in uns tragen, dem wir entstammen, ich bin zum Freizeitzyniker in Sachen Gedankenmüll unterwegs. Na-ja, unterwegs bin ich weniger, wenn ich auf die Tastatur einprügele.
Die Literaturkritiker ordnen Bukowski zeitlich und geografisch irgendwo zwischen Beat Generation und Gonzo-Journalismus ein, rechnen ihn aber diesen Stilen nicht zu. Was ich davon halte? Rhabarbereis mit Fransen und Troddeln dran, bzw. „Mir doch Wumpe!“ Literaturkritiker sind lt. Heine Hühner die gackern, während andere die Eier legen.
Irgendetwas Hoffnungsloses lese ich bei ihm raus. Er hat sich ergeben und träumt in seinen Werken nicht von Erlösung oder zeigt wenigstens positive Intentionen. Er will süß schaudernde Gefühle erzeugen und schafft es auch fast mühelos. Ähnlich funktioniert Horrorliteratur: Man kann nicht aufhören zu lesen, weil diese schaurige Stimulanz auf der nächsten Seite mit „Mehr“ lockt und unser Reptilienhirn…
Unsere Welt wäre ohne ihn bestimmt langweiliger. Ein Märchenonkel von Wirklichkeit der mir unbekannten Art. Schlicht: Eine MASCHE!!
Manchmal liebt man Dinge oder Gedanken gegen seine innerste Überzeugung. Oder jemanden. Und kennt fast alle Argumente, die gegen diese Liebe sprechen.
Thema von Karl Ludwig im Forum Satiren politisch, ges...
Selbst Salzstreuer könnten zynisch sein, meinte da wer, nämlich, wenn sie Zucker enthalten. Mir sind es mehr diese Plastikverschlüsse, welche mit dem Flaschenhals verbunden sind. Das war eine EU-Richtlinie, bestimmt hat Urzel aus dem Scheiß ihre Finger drin, so in der Tonart: Wir achten auf Effizienz.
Diese Dumpfbräsigkeit wird sich der Klimawandel aber wirklich zu Herzen nehmen und auf weiteres verzichten, uns ständig wie ein Menetekel zu drohen.
Das erste also, was ich mache, wenn ich eine Packung Milch öffne, ist es, in einem Nahkampf den Verschluss zu befreien, denn der ist im Wege. Ich will und darf direkt aus der Tube trinken, die Tassen sind eh dreckig, - ich lebe alleine. Mit Frau wäre das nicht passiert. Das Plastikstriemchen ist unwillig mir etwas entgegenzukommen, ich zergel und reiße. Und viel Milch schwappt herum. Ausgerechnet auf den Flokati, wo er demnächst zu übelst stinkender Buttersäure mutieren wird. Also unbedingt ausspülen.
Ich schleppe das Teil über der Schulter Richtung Nasszelle, - leider stand mein Schreibtisch mit einem Fuß darauf. Mann ist der aber schwer, dachte ich noch, als mein Rechner einen Koppstibolter schlug (Wer dieses Bielefelder Jargon nicht verstehet: Das ist ein Purzelbaum) und den Bildschirm mitriss.
Inzwischen wurde der Kaffee kalt. Und das alles noch vor dem ersten Kaffe, Kawumm und Kopfschmerztablette.
Bedienlogistik modifiziert: Sorgfältig bündig abschneiden. Auch am Verschluss selber. Dann ärgert man sich nur einmal.
Und da laufen tatsächlich Leute frei rum, die behaupten, ich wäre locker drauf!
Es gibt Tage, die sollten nicht in Kalender stehen. Sie sind alleine durch ihre Existenz voll zynisch.
Thema von Karl Ludwig im Forum Satiren politisch, ges...
Trump ist nicht „präsidial“, darin sind sich alle seine Kritiker einig. Er sei eine Zumutung. Allerdings, - die meisten amerikanischen Präsidenten waren nicht ganz knusper, bzw. präsidial.
Ob sich der Sklavenbefreier Lincoln sein Gebiss aus extra dafür gezogenen Sklavenzähnen fertigen ließ, Bush Fantasie-Chemiewaffen im Irak beseitigte, oder Nixon dieses Watergate als persönliches Waterloo erlebte, Kennedy in der Schweinebucht versagte, aber M.M. erfolgreich besprang, Jefferson (All men are created equal) über 600 Sklaven besaß, - ich höre auf weiterzuzählen, der Satz ist eh schon viel zu lang, - also, ob die amerikanischen Präsidenten jemals vorbildlich waren...
Trump will den Frauen an die Pussy fassen, Clinton jedoch schob Zigarren hinein. Um auf solche Ideen zu kommen, muss man wohl Präsident sein, und Reagan bekam seine Demenz bestimmt schon lange vor seiner offiziellen Verkündung.
Ich bin ja bloß Vizepräsident vom Geochelone-elagans-Club, und somit gegen Zigarren immun.
Nun aber mal ernsthaft: Warum haben wir keinen lustigen Präsidenten, sondern einen Scholz? Warum keine Marjorie Taylor sondern eine Wagenknecht?
An dieser Stelle wollte ich etwas Gemeines über Ricarda Lang schreiben, aber die ist doch schon ausreichend gestraft. Sie lebt halt in der falschen Zeit. Im Paläolithikum wäre sie mit Gold und Elfenbein aufgewogen worden.
Warum haben wir so viele Parteien, wenn denen da drüben zwei Stück genügen? Warum gibt es in Deutschland keine Proud-Boys sondern bloß einige Rentner-Reichsbürger? Warum zettelt hier kein Wahlverlierer einen echten Bürgerkrieg an? Sondern lässt zu, dass der Volkssturm von sechs Polizisten verhindert wird?
Es gibt doch so viele Möglichkeiten ein Präsident zu sein: Staats-, Minister-, Parlaments-, Universitäts-, und Senatspräsident. Als Pkw-Modell Nesselsdorf Präsident, oder als Hansen Präsident Rum Verschnitt.
Resümee: Ein Präsident hat doch keine Alternative um noch weiter nach oben aufzusteigen, als bis zum Diktator auf Lebenszeit. Eine unnatürliche Beschränkung seines Exploration-Triebes wäre unmenschlich, und sowas darf keine Demokratie. Es sei denn man heißt Knautschkissen-Scholz und traut sich deswegen nicht seinem Schicksal als Erlöser gerecht zu werden.
Was aber meine Sternenschildkröte nicht weiß, ist die Tatsache, dass ich zwar in ihrem Verein den Vizepräsidenten stelle, im Karl-Ludwig-Fan-Club aber den Obermufti, den Präsidenten auf Lebenszeit und darüber hinaus.
Ich schrieb es schon mal: Manches wird im zunehmenden Alter tatsächlich besser, oder zumindest bleibt es gut. Natürlich kommt ihm sein Name zugute. Jemand, der nicht Bob Dylan heißt, würde bei dieser Nummer von den Plattenproduzenten ausgelacht werden.
Ich finde ihn, dessen ungeachtet, einfach genial. Und das schon länger als ein halbes Jahrhundert.
Muss den Tag auf länger dehnen, 50 Stunden oder so, um mich informiert zu wähnen. Dieses Manko tut beschämen: „Chronisch Info Underflow“
Assad, Kim und wie besessen Chamenei, Trump und Xi Jinping. Putins Großmacht Interessen: Die Welt ist da, sie zu erpressen. Humanismus? Nicht ihr Ding.
Katastrophen, noch und nöcher, und wir streiten wegen Gendern... Diese Welt? Ein Schierlingsbecher! Nazis werden immer frecher, und wir können gar nichts ändern.
Die Moral? Ein leeres Wort. Soviel kann ich klar erkennen. Fakenews kreischen im Akkord, Lügen ist Gesellschaftssport. Alles nur fürs Schweinerennen.
Die Zeit, sie reicht bei weitem nicht. Das ist Kronos sein Betrug. Er war und ist ein böser Wicht, und im Tunnel ist das Licht, ein schnell näher kommend Zug.
Thema von Karl Ludwig im Forum Satiren politisch, ges...
Ich will den Dunning-Kruger-Effekt für mich. Ich will nicht mehr ständig denken müssen: „Mann, was bist du doof.“ Zu oft meine ich mich ja selber damit.
Ich will eine felsenfeste Meinung haben, über Angelegenheiten, welche ich noch nicht einmal ansatzweise kapierte: Die Schwarze Materie ist ein Hirngespinst! Steven Hawkins irrt, wenn er über die Krümmung im Ereignishorizont von schwarzen Löchern schreibt. Die Gezeiten sind, weil die Erde eine Scheibe ist. Völlig klar. Wir sind auch die einzige Scheibe im Universum, alles andere neigt zur Verklumpung und Kugelform. Das ist doch logisch.
Ist meine, alle Meinungen in Frage stellende Skepsis, nur eine Fortführung der Müpfelphase? Egal! Was immer sie auch ist, äußern tut sie sich als permanente Opposition zum Menschenverstand. Das zermürbt, wenn man in einem Universum ohne Haltegriffe und Garantien dumm dasteht. Selbst Lebensversicherungen nutzen da wenig, wenn alle anderen einen mit ihren schlichten Interpretationen vom Sinn des Ganzen totquatschen wollen.
Hier noch einmal meine atheistisch-blasphemische Überzeugung: Es gibt keinen Gott, den unser Leben interessiert. Vielleicht gibt es Götter, doch die haben inzwischen Wichtigeres zu tun, als Menschenschicksale zu beeinflussen. Sie leiden an zunehmender Verdünnisierung, sie vergehen, weil keiner mehr an sie glaubt, seitdem ein Megaegomane alle anderen für illegal erklärte. Und das, obwohl es ihn gar nicht gibt. Wie er das wohl angestellt hat, wäre doch wert, investigativ untersucht zu werden.
Wieso darf jeder Dorftrottel so eine neu entdeckte interessante Krankheit kapern, auf dass mir nichts mehr bleibt? Moment, ich könnte mir ja ein Aging Male Syndrom zulegen, das muss es geben, denn sonst würde die Pharmaindustrie diese Krankheit nicht behandeln wollen.
Für ein Dorian-Gray-Syndrom ist es zu spät, diese Krankheit hätte ich früher bekommen müssen. Der Deutsche Ethikrat diskutiert aber noch, ob das eine echte Krankheit sei.
Totales chronisches Burn-out? Weil ich ständig witzig sein muss, obwohl das Meiste gar nicht komisch ist, wenn man genauer darüber nachdenkt. Deswegen will ich das auch nicht mehr. Wenn man keine Witze mehr machen darf, weil dem Wesen der Witze entsprechend, sich immer irgendwer finden lässt, der sich gekränkt fühlt. Zu Recht auch noch. Weil vieles zu schrecklich ist, als dass man darüber karlauern sollte. Weil viele Witze viel mit Angstgrinsen zu tun haben. Weil ich nicht Kassandra heiße. Weil Schwulen-, Behinderten-, Neger-, Juden-, Frauenwitze verboten sind, und die Alternativen voll schwul sind, also nur was für behinderte jüdische Neger (Sammy Davis Jun.). Frauenwitze sind mir zu chauvinistisch, - ich habe keinen Abschluss in Macho.
Mein Tipp: Gar nicht erst mit dem Denken anfangen. Das rettet! Denn man kann irgendwann nicht mehr damit aufhören, berauscht sich an kausaler Logik, die ohne Umwege direkt zu überlangen Hemdsärmeln führt. Das Hirn hat keinen Grund gefunden, die Wahrheitsliebe in ihr Basis-Programm aufzunehmen. Auch die Logik ist eher als ein überflüssige Regelwerk zu sehen, - sehr modifizierbar. Besonders bei der Selbstwahrnehmung und Interpretation der allgemeinen Zustände.
Somit beende ich diesen rüttelnden Aufruf, in der Hoffnung, dass die geheimen Meister im Stein der Weisen die nächste alte, aber neuentdeckte Krankheit für mich reservieren. Einen Namen hätte ich schon: Chronisches Balla-Wuppdich-Mega-Syndrom.
Ich bin der Mittelpunkt des Universums. Auch von sämtlichen Multiversen. Das Alles existiert nur mir zuliebe und geht vermutlich sogar von mir aus. Die anderen Menschen und Leute leben nur, um mich zu erheitern.
Meine Gedanken sind, wie in Granit gemeißelt, die reine Wahrheit. Mein Azubi (Gott) betet mich an. Frauen müssen Nummern ziehen, um von mir wohlwollend empfangen zu werden. Ich kann Zwiebeln zum Weinen bringen und kenne die letzte Ziffer von Pi. Ich kann schneller stehen, als andere laufen.
Ich kann ein Feuer entzünden, indem ich zwei Eiswürfel aneinander reibe. Ich habe den Niagarafall und die Formel 1 gelöst und einen Anstarr-Wettbewerb gegen mein Spiegelbild gewonnen. Ich kann unter Wasser grillen und der Tod hat Angst vor mir.
Ich entführe Aliens und kann das Internet löschen. Ich trinke den Kaffee ohne Wasser.
Ich bin kein Megalomane, sondern fröne dem Titanismus aus Solidarität mit allen die an einem Inferiority complex leiden.
Ich habe teilweise nicht bei Chuknorrisprüche abgeschrieben, sondern es war umgekehrt.
Thema von Karl Ludwig im Forum Nachrichten aus der sc...
... hat doch bislang auch ohne Denken geklappt!
Heute Morgen wachte ich mit folgender Überlegung auf: Du verfolgst ja den amerikanischen Wahlkampf aus Gründen der empörten Erheiterung. Ein Vergleich mit Deutschland wäre doch bestimmt lustig:
Scholz frisst kleine, süße Meerschweinchen, die Regierung hat Schuld an dieser Diskriminierung der Lemuren, weil sie mit China über Menschenrechte diskutieren will. Wir sind doch sonst nicht so kleinlich. Die jeweils andere Partei verrät unser Land an die Amerikaner/Chinesen/Russen/Nordkoreaner/Bayern/Türkei/den Vatikan, und Scholz ist gar kein Deutscher sondern kommt aus Bielefeld. Ricarda Land wird über ihre Ohrringe fern gesteuert und Habeck ist ein Echsenmensch. Zumindest letzteres halte ich für nicht völlig ausgeschlossen. KI generierte Stimme von Scholz ruft an und droht damit, mich nach der nächsten Wahl ins Gefängnis zu stecken. In den Wahllokalen wird Naloxon bevorratet, falls irgendein Wähler an Fentanyl kollabiert oder getränkte Briefwahlzettel abgegeben werden. Özdemir lässt ein Foto generieren, welches ihn gemeinsam mit Mutter Theresa inmitten einer riesigen betenden Menschenmenge zeigt. Merkel befürwortet Abtreibung bis zum ersten Geburtstag. Und so weiter.
Allerdings sollte man dringendst auch in Germoney das Recht, ein automatisches Gewehr zu besitzen, in das Grundgesetz einfügen, damit das Ganze etwas weniger dröge abgeht und die notleidenden Waffenfabriken wieder Gewinne verzeichnen.
Die Reichsbürger wurden ja leider entwaffnet. Ein Kaiserreich würde ich nämlich begrüßen, solange der Kaiser Karl-Ludwig heißt, alleine schon wegen dem Recht auf die ersten Nacht und einen Leibkoch (Schwerpunkt Steakzubereitung als Sättigungsbeilage zum Entrecôte).
Danach, so wie jeder andere halbwegs vernünftige Kaiser (siehe Napoleon oder Alexander), würde ich mich um die Welteroberung kümmern. Bestimmt nur zum Vorteil der anderen, nicht ganz so wichtigen Völker.
Kann man es Trump verdenken, dass er diesen Job gerne hätte? Ich kann das nicht. Nur grundsätzlich! Es ist so menschlich, dieses „Höher-Weiter-Schneller-Syndrom.
An dieser Stelle ein Hinweis. Eine Meinung, die ich zu ganz vielen Prozent teile.
Meiner Meinung nach hat es viel mir infantiler Regression zu tun, mit symbolischen Verhalten, wenn jemand nicht fähig ist, sich mit etwas von Etwas zu begnügen, aber dafür mehr in Ausgeglichenheit zu leben. Der Mann ist vier Jahre älter als ich. Der sollte mal seine Besessenheit gegen Altersmilde tauschen. Ich selber darf das leider nicht, solange Psychopathen die Welt anzünden wollen.
Für die SPD etwa hat der Bundestagswahlkampf 2021 rund 15 Millionen Euro gekostet. Das ist doch lächerlich. In dem (sic) Mutterland der Demokratie werden Milliarden dafür verwendet eine politische Kultur am Leben zu erhalten, vornehmlich von Leuten, die Demokratie für einen sozialen und politischen Unfall halten, der schnellsten beseitigt werden sollte.
Hier haben wir nur so zahme Leute wie Höcke, Weidel, Wagenknecht und Konsorten, die meckern, aber sich noch nicht trauen, den bewaffneten Kampf gegen das korrupte System auszurufen.
Wir brauchen dringendst eine Miliz aus Deutschen Patrioten, welche sich auch um andere Volksverräter-Parteien kümmert.
Wir haben ja bloß diesen lächerlichen Sturm auf den Reichstag am 29. August 2020, der von sechs Polizisten verhindert wurde. Sechs Polizisten! Ich wiederhole: Sechs Polizisten können einen Volkssturm verhindern.
Gut. Im Fälschen von Lebensläufen sind wir zwar nachweislich ziemlich gut, aber reicht das auch?
Nein. Denn in meiner Wirklichkeit bin ich ein Prinz mit Aussicht auf den Thron. So sollte es in meiner Geburtsurkunde stehen. Doch da steht etwas völlig anderes. Das heißt: Ich wurde, wie Trumpel, um mein natürliches Recht betrogen.