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allegorie eines kalenderblattes: dein hingekauerter körper, ein ohr gegen die schwelle gedrückt. lächerlich einprägsam. nur der atem gefriert. ich sage: lass unsere arme segel sein, die an die wolken stoßen. wer zuerst wegsieht, verliert. versprechen fahren über die dunkelheit. eine weile gehen wir so nebeneinander her. zwei seltsam gefaltete ozeane, aus denen der nebel tröpfchen leckt.
Aus eins ward zwei, dann strichen wir die zwei und schrieben: wahrlich! es ist eine Welt, die in sich Stoff und Geist zusammen hält, und auch kein Pfaffe bricht sie mehr entzwei.
Dann aber: es ist alles Bilderei, was sich so bunt vor unsre Sinne stellt, ein X, von dem niemals der Schleier fällt, ja unsre Sinne selbst sind Malerei,
die Welt, das Ding, die Folge, Zeit und Raum alles ein schwerer, rätselwirrer Traum. Und heute schreit man laut auf allen Gassen:
nein, sie ist da, ist harte Wirklichkeit - - fortrollt die Welt im wilden Strom der Zeit, wir rollen mit und können sie nicht fassen.
Leonard Cohen singt „Suzanne“ Der Whisky ist uralt und schmeckt nach Torf . Am Tresen lehnt ein junges Mädchen, heult, und wenn sie ihren weißen Hals so reckt und dabei zittert, summt die Welt.
Dann möchte ich ihr Geliebter sein, ihr Dinge antun, unaussprechlich, alles, was dem Schmerz gefällt, damit sie lange noch im Flackerlicht stehen bleibt und um mich weint.
Ihre Telefonnumer. Als ich sie schließlich verloren hatte, dachte ich: das bist du los: rumstehn in einer Telefonzelle im Winter, endlich hast du das wieder: Zeit und Winterzeit in rauhen Mengen. Ruhe in einer dunklen Bar mit einem Sherry und Iris entfernt sich auf dem Regenbogen. Na schön, in der Jackentasche find ich sie wieder zwei Wochen später, und alles beginnt von vorn: das Ja, das Nein, das Vielleicht, die gurrende Hölle.
als er die lehre machte und ihm tagtäglich eine lehre erteilt wurde, fühlte er sich eines besseren belehrt und verließ die lehrstelle wo dann eine leerstelle blieb so entkam er seiner lehre und leere schließlich war er für den lehrer doch nur ein leergut diese erkenntnis in der lehre wird ihm eine lehre sein.
Eines Morgens wachst du auf und bist nicht mehr am Leben. Über Nacht, wie Schnee und Frost, hat es sich begeben. Aller Sorgen dieser Welt Bist du nun enthoben. Krankheit, Alter, Ruhm und Geld Sind wie Wind zerstoben. Friedlich sonnst du dich im Licht einer neuen Küste, Ohne Ehrgeiz, ohne Pflicht. Wenn man das nur wüsste!
Da sprach der Herr: Wieso Ich bin von Herzen froh, Dass ich die Dame nicht Geküsst hab ins Gesicht. Denn hätt ich sie geküsst, Dann hätte ich gewusst, Dass mich die Dame liebt. Was meistens Unglück gibt.
eines tags hab ich ge´troffen einen sandler, stockbesoffen der sein bier so lipplich trank etwas murmelnd auf der bank dass ihm leute nicht gewogen merkte man an jenem bogen in dem sie alle um ihn standen sympathien waren nicht vorhanden
plötzlich sprach da die person in sonorem, zitternd ton „ich bin verzweifelt und allein aber ich halts wenigstens nicht geheim!“